“Naturnaher Kirchhof”: Öffentliches Treffen am 12. Februar
Die Gruppe „Naturnaher Kirchhof“ – der Name ist Programm: Ziel ist die naturnahe Gestaltung des Außengeländes an der Zwingenberger Bergkirche – weist auf das nächste Treffen hin, zu dem neben den Mitgliedern der Gruppe auch weitere Interessierte willkommen sind.
Wie Sophie Breitenfeld, Mitglied des Vorstands der Evangelischen Kirchengemeinde Zwingenberg, und Sabine Allmenröder, Referentin für Gesellschaftliche Verantwortung des Evangelischen Dekanats Bergstraße, in einer gemeinsamen Einladung schreiben, wird die Gruppe bei einem öffentlichen Termin am 12. Februar, Sonntag, über ihre Aktivitäten informieren und den Teilnehmern die Möglichkeit bieten, weitere Ideen zur Gestaltung des Kirchhofs beizusteuern.
Das Treffen findet im Anschluss an den sonntäglichen Gottesdienst, der um 9.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus (Darmstädter Straße 22) beginnt, direkt auf dem Bergkirchen-Gelände statt. Der „Aufstieg“ vom Gemeinde- zum Gotteshaus erfolgt ab circa 10.30 Uhr, das Treffen soll dann um 11 Uhr starten.
Der weitere Zeitplan sieht vor, dass nach der Erweiterung der Ideensammlung der Kirchenvorstand über die naturnahe Gestaltung des Kirchhofs beraten und beschließen wird. Anschließend soll die Einbindung eines Fachbetriebs mit Kenntnissen im Bereich naturnaher Gartengestaltung erfolgen.
Vorbereitet wurde das bevorstehende öffentliche Treffen bei einer Ortsbegehung der Gruppe Mitte Januar. Zu einem ersten Kennenlerntermin wiederum hat sich die aus zehn Interessierten bestehende Gruppe im Herbst des vergangenen Jahres zusammengefunden. Dem vorausgegangen war ein entsprechender Aufruf unter anderem bei einer Gemeindeversammlung im September.
Ergebnis des Projekts „Naturnaher Kirchhof“ soll ein Außengelände sein, auf dem heimische Wildpflanzen und Tiere neben den Menschen einen Lebensraum finden können. Die Zahl der Tier- und Pflanzenarten soll erhöht werden, trotzdem sollen auch in Zukunft noch Gemeindeveranstaltungen im Freien stattfinden können. Die als Naturdenkmal eingestufte Linde soll bestmöglich geschützt und die frisch sanierte Bausubstanz soll erhalten werden.
Professionell begleitet wird das Vorhaben von Sabine Allmenröder, die im Heppenheimer Haus der Kirche als Referentin für Gesellschaftliche Verantwortung die Dekanatsgemeinden unter anderem beim Thema Biodiversität auf Kirchenflächen unterstützt. Eingebunden werden auch die Denkmal- und die Naturschutzbehörde sowie das Baudezernat der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN). Der Kirchenvorstand ist Entscheidungsgremium und Bauträger.
Die Gruppe ist per E-Mail erreichbar: kirchengemeinde.zwingenberg@ekhn.de / sophie.breitenfeld@ekhn.de. Über das Projekt „Naturnaher Kirchhof“ wird auch immer wieder im Gemeinderbrief, auf der Webseite der Evangelischen Kirchengemeinde Zwingenberg (www.evangelische-kirchengemeinde-zwingenberg.de) sowie in der Tageszeitung Bergsträßer Anzeiger informiert.
Einladungsflyer – bitte hier klicken!