Aus den 44 Kirchengemeinden des Evangelischen Dekanats Bergstraße werden nach und nach elf Nachbarschaften – die Zwingenberger Protestanten tun sich bekanntermaßen mit den Alsbachern und den Hähnleinern zusammen. „ekhn2030“, so nennt sich der Prozess, in dessen Rahmen die Gemeinden sich angesichts von Mitgliederaustritten, sinkenden Kirchensteuereinnahmen und dem auch vor der „Kirchen-Branche“ nicht Halt machenden Fachkräftemangel besser für die Zukunft aufstellen wollen.

Dabei bleibt es nicht aus, sich auch über den Fortbestand von Immobilien Gedanken zu machen – eben dazu lädt Claudia Willbrand, Vorsitzende des Vorstands der Evangelischen Kirchengemeinde Zwingenberg, für den 25. August, Sonntag, im Anschluss an den Gottesdienst ein. Der beginnt um 11 Uhr im Gemeindehaus (Darmstädter Straße 22), mündet für Interessierte in ein gemeinsames Mittagessen (es wird Pizza bestellt) und daran schließt sich ein Treffen unter der Überschrift „Ideensammlung Gemeindehaus“ an. Alle Interessierten sind dazu eingeladen, sich einzubringen: Welche Nutzungsmöglichkeiten gibt es, um die Immobilie für Zwingenberg – sowohl als Treffpunkt für die Kirche, aber auch für das Gemeinwesen allgemein – weiter zu erhalten?