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Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg

mit Alsbach und Hähnlein im Nachbarschaftsraum Bergstraße Nord-West

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Impuls zum Monatsspruch März

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 8. März 2022 von Michael Ränker8. März 2022

Pfarrer Dominik Kanka

„Hört nicht auf, zu beten und zu flehen! Betet jederzeit im Geist; seid wachsam, harrt aus und bittet für alle Heiligen.“ (Epheser 6, 18)

Liebe Leserinnen und Leser,

auf dem Status bei WhatsApp lese ich: »Jetzt geht´s los. Fertig machen für die OP. F. wird nach mir im selben OP dran kommen. Bis heute Nachmittag haben wir den OP also für uns. Die Vorbereitungen sind gut gelaufen. F. hatte gestern seine (hoffentlich) letzte Dialyse. Ab heute Mittag übernimmt das dann hoffentlich meine Niere!!!« Eine Mitteilung an die vielen Menschen, die per WhatsApp mit dieser Person verbunden sind. Alle, die sie lesen, werden an die beide denken, die einen kurz, die anderen länger. Und ich bin sicher nicht der einzige, der für sie betet.
Alle an der Operation Beteiligten geben ihr Bestes. Aber wir beten, weil wir wissen, dass wir nicht in den Händen haben, ob die Operation letztlich gelingen wird. Für eine erfolgreiche Operation zu beten, ist dabei weder ein hilfloses Klammern an einen letzten Strohhalm noch ein Sich-Drücken vor der eigenen Verantwortung. Das Gebet geschieht im Vertrauen auf und im Glauben an Gott. Die Einen trauen dabei Gott zu einzugreifen, für Andere ist es zumindest einen Versuch wert, Gott zu bitten.
Aber können wir denn erwarten, dass Gott unser Gebet erhören wird? Ja, wir können sicher sein, dass Gott unser Gebet hört. Und nein, da können wir nicht sicher sein, denn Gott ist kein Automat, der das auswirft, was man bestellt hat. Und trotzdem reden viele Menschen mit Gott. Laut einer Studie des Meinungsforschungsinstituts Emnid beten mehr als die Hälfte der Deutschen; 31 Prozent von ihnen gelegentlich; jeder fünfte Deutsche betet regelmäßig. Ob beim Essen, vor dem Schlafengehen, in besonderen Situationen oder sonntags im Gottesdienst. Dort beten wir vor dem Vaterunser im sog. Fürbittengebet gemeinsam für andere Menschen und jede*r für sich in der Stille für Menschen, die uns am Herzen liegen.
Den Monatsspruch für März finden wir am Ende des Epheserbriefs. Eine Aufforderung an alle Gläubigen der Gemeinde:

»Hört nicht auf, zu beten und zu flehen!
Betet jederzeit im Geist;
seid wachsam, harrt aus und bittet für alle Heiligen.«

Das Gebet ist für den Autor alles andere als ein letzter hilfloser Versuch, sondern geprägt von einem großen Glauben an Gott.
Der Monatsspruch ist eine Einladung und ein Ansporn an uns zu beten. Vielleicht finden Sie den einen oder anderen Anlass dazu. Ich wünsche Ihnen dazu einen starken Glauben an Gott.

Alles Gute und Gottes Segen,
Pfr. Dominik Kanka

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Handys für Hummel, Biene & Co.

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 5. Februar 2022 von Michael Ränker5. Februar 2022

„Gottes Schöpfung ist uns Menschen anvertraut, dass wir sie bebauen und bewahren“, so heißt es im Vorwort der 1985 erschienenen ökumenischen Schrift „Verantwortung wahrnehmen für die Schöpfung“, unterzeichnet von Joseph Kardinal Höffner, dem damaligen Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, und Landesbischof D. Eduard Lohse, dem seinerzeitigen Vorsitzenden des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland

Diesem Leitgedanken folgend rufen das Zentrum für Gesellschaftliche Verantwortung (ZGV) der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) sowie der Naturschutzbund Deutschland (NABU) unter dem Motto „Gegen die Ressourcen-Verschwendung“ zu Handy-Sammelaktionswochen (6. bis 28. Februar) auf. In der Evangelischen Kirchengemeinde Alsbach, die gemeinsam mit Zwingenberg, Jugenheim und Ober-Beerbach das Evangelische Gemeindenetz Nördliche Bergstraße bildet, wurde dazu jetzt im täglich geöffneten Gotteshaus (Kirchstraße 21) eine entsprechende Sammelbox aufgestellt und Informationsmaterial bereitgelegt. Zur Erläuterung heißt es:

Nach Herstellerangaben befinden sich 124 Millionen alte oder defekte Handys in deutschen Haushalten. Mit den Sammelaktionswochen wird jetzt die Gelegenheit geboten, sich von ausrangierten „Schubladenhandys“, Smartphones, Tablets, Netzteilen, Ladekabeln und Headsets zu befreien. Der NABU- Recyclingpartner AfB, eine gemeinnützige GmbH, bereitet funktionsfähige Handys wieder auf und verkauft sie. Zuvor findet eine datenschutzkonforme Löschung statt. Nicht funktionsfähige Geräte gelangen ins Recycling. Die Teilnehmer an der Aktion werden gebeten: Bevor das Altgerät in die Sammelbox eingeworfen wird, müssen alle Daten gelöscht sowie die SIM- und Speicherkarten entfernt werden.

Der NABU erhält eine Rückvergütung für die abgegebene Technik; das Geld, das durch die Aktion eingenommen wird, fließt in den NABU-Insektenschutzfonds. Mithilfe des Insektenschutzfonds werden unter anderem Ackerflächen und Wiesen durch die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe gekauft und somit als Lebensraum für Insekten gesichert. Zusätzlich werden Ackerrandstreifen zu Blühstreifen umgewandelt, bunt blühende Wiesen und Weiden angelegt, Hecken gepflanzt, Insektenhotels aufgestellt und kleine Projekte zum Insektenschutz unterstützt.

„Machen Sie also mit und erzählen Sie Freunden, Familie und Bekannten von der Aktion“, ruft die Evangelische Kirchengemeinde Alsbach auf.

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Impuls zum Monatsspruch Februar 2022

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 5. Februar 2022 von Michael Ränker17. Februar 2022

Pfarrer Manfred Hauch

Zürnt ihr, so sündigt nicht; lasst die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen. (Epheser, Kapitel 4, Vers 26)

Von Pfarrer Manfred Hauch

Nicht oft übermannt er mich. Und schon gar nicht gebe ich mich ihm oft hin. Aber doch kenne auch ich ihn: Den Zorn. Er überfällt mich. Er übermannt mich. Ich kann mich dann nicht wehren. Wenn er mich beherrscht, dann bin ich nicht mehr Herr meiner selbst, nicht mehr Herr im eigenen Hause.
Wenn der Zorn verflogen ist, bereue ich, was ich gesagt oder getan habe. Aber dann ist es halt zu spät. Gesagt ist gesagt. Getan ist getan. Und dann braucht es Mut zur Entschuldigung. Und Wiedergutmachung. Was mir nicht leicht fällt. Und ich sie deshalb auch manchmal unterlasse. Mit einem Schuldgefühl.

Zorn gehört in der katholischen Kirche zu den sieben Todsünden. Zorn ist eine Sünde, weil er das Zusammenleben stört, ja: zerstört. Er tut Gewalt an, vergewaltigt und misshandelt seelisch.
Es gibt Menschen, die neigen stärker zum Jähzorn, werden von ihm beherrscht und leiden selbst unter ihm. Sie werden mal wieder laut, schreien und tyrannisieren – teils über Jahre – ihre Mitmenschen. Häusliche Gewalt. Das Gegenüber hat vor den Ausbrüchen dann wieder Angst, wagt nicht, zu widersprechen, weil der Widerspruch noch mehr Zorn bringt. Manchmal bereut auch der Jähzornige.

Manchmal bereut der Zornige aber auch nicht. Ja, er pflegt sogar sehr bewusst seinen Jähzorn, um wieder und immer wieder die Schwächeren zu dominieren. Seelische Gewalt am Arbeitsplatz, an der Schule, innerhalb einer Freundschaft, in der Familie und in der Ehe. Gewalt innerhalb eines Systems, weshalb man die Therapieform, die dies aufgreift „Systemische Therapie“ nennt. Manchmal muss man sich Hilfe von außen holen.

Schwierig wird es, wenn der Zornige seinen Zorn als Lebenshaltung kultiviert und beansprucht, unwidersprochen zu dominieren. Wer den Zorn langfristig nicht widerspricht, sündigt auch.
Und nicht zu lange warten. Sonst verselbstständigt sich der Konflikt.

Ich kann mich gegenüber Zornigen richtig, aber auch falsch verhalten. Falsch wäre es, dauerhaft unterwürfig zu sein. Verständlich ist wohl, kurzfristig den Konflikt nicht weiter anzuheizen. Längerfristig aber muss jeder Konflikt angesprochen und ausgetragen werden. Allerdings nicht nach der Devise: „Auf ein groben Klotz gehört ein grober Keil“. „Aufstehn und sich großmachen“. „Zähne fletschen und brüllen”. Nein: Sachlich argumentieren. Und Konstruktiv. Sachlichkeit und konstruktives Miteinander sind die Alltagserscheinungen der Liebe.

Jesus ist übrigens auch mal zornig geworden. Gegen die Händler im Tempel. Weil der Heilige nicht mehr im Zentrum stand, sondern das Oberflächliche, der billige Ersatz.

Wenn andere zornig auf mich sind, dann muss ich mich aber auch selbstkritisch fragen, ob ihr Zorn gerechtfertigt ist. Und wenn ja, dann muss ich mich entsprechend verhalten und ändern.

Und immer wichtig ist, Sünde und Sünder zu trennen. Jesus hat genau das vorgemacht – bei so vielen Menschen damals. „Jesus nimmt die Sünder an.“, sagt man in frommen Kreisen. Das ist heute nicht mehr unsere Sprache, aber der Inhalt meint: Jesus nimmt den Sünder, den Menschen an. Nicht die Sünde. Nicht der Mensch ist mein Feind, sondern die falsche Haltung. Auch Jesus sagt nicht zu allem „Ja und Amen“, sondern: „Ich aber sage euch …“.

Wo mein Gegenüber spürt, dass nur seine falsche Haltung, nicht er als Person und Mensch angegriffen wird, öffnen sich Fäuste. Und Zorn verfliegt. Wo wir Konflikte angehen, ja lösen, sind wir auf Jesu Spur. Nur Mut!

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Vom Baumhauscamp bis zum Road-Trip nach Portugal

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 4. Januar 2022 von Michael Ränker4. Januar 2022

Volle Fahrt voraus – diese Aufnahme entstand bei einer früheren Jugendfreizeit in Portugal. Bild: Ev. Jugend

Von Berndt Biewendt, Evangelisches Dekanat Bergstraße

Die Evangelische Jugend Bergstraße hat ein umfangreiches Kinder- und Jugendprogramm für 2022 zusammengestellt. Das Angebot reicht von einer (R)auszeit im Baumhaus-Camp über Freizeiten in den Sommerferien bis zu einer Pilgertour auf dem Jakobsweg. Insbesondere die Freizeiten sind nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre schnell ausgebucht. Die Evangelische Jugend empfiehlt deshalb eine möglichst frühzeitige Anmeldung.

Junge Erwachsene ab 18 Jahren können vom 23. Juli bis 3. August an einem Roadtrip teilnehmen. Im Kleinbus geht es von Heppenheim bis nach Portugal. Zwischenstationen sind Taizé in Frankreich und Santigo de Compostella in Spanien. In den hessischen Sommerferien können Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren vom 27. Juli bis zum 9. August an einer Freizeit in Schweden teilnehmen. Vom 7. bis 14. August ist ebenfalls für Jugendliche ab 14 eine Fahrt nach Taizé geplant. Der kleine Ort in Burgund gilt als Symbol der ökumenischen Bewegung. Er ist Sitz einer geistlichen Gemeinschaft, die zum Treffpunkt für Jugendliche aus der ganzen Welt wurde. Für Kinder von 9 bis 13 gibt es vom 27. August bis 3. September wieder die beliebte Freizeit in Tschagguns in den österreichischen Alpen Im Herbst vom 29. September bis 9. Oktober können junge Erwachsene ab 18 dann ihre Wanderschuhe schnüren und auf Pilgertour in Frankreich und Spanien gehen.

Campen auf dem Jugendkirchentag

Einer der Höhepunkte des Jahres ist sicherlich der Jugendkirchentag der EKHN vom 16. bis 19. Juni in Gernsheim. Weil er ganz in der Nähe stattfindet, wird es eine Fahrradtour nach Gernsheim geben. Für Dauerteilnehmer/innen heißt es: Campen auf dem Jugendkirchentag.

Für ehrenamtlich Engagierte in der Kinder- und Jugendarbeit und solchen, die es werden wollen, bietet die Evangelische Jugend wieder eine Schulung an, bei der die Jugendleitercard erworben werden kann. Eine weitere Fortbildung für Jugendliche ab 14 lautet: „Biblische Geschichten weitergeben“,

Ein Baumhauscamp in Neckarsteinach, Kinderbibeltage, ein Band-Workshop, ein Video-Projekt für Kinder, der Schloss-Jugendgottesdienst und der Gesamtkongress „Kirche mit Kindern“ in Lübeck runden das Angebot ab.

Sollte es für Eltern oder Erziehungsberechtigte schwierig sein, für die Freizeiten den kompletten Teilnehmerbetrag zu zahlen, will die Evangelische Jugend nach eigenen Angaben nach Lösungen suchen.

Das vollständige Programm mit den Terminen und den Kosten steht auf der Homepage der Evangelischen Jugend. Dort können sich Interessierte auch online für die einzelnen Veranstaltungen anmelden – bitte hier klicken!

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Pfarrer Hauch vertritt Pfarrer Hilsberg

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 4. Januar 2022 von Michael Ränker12. Januar 2022

Pfarrer Hilsberg (l.) wird während seiner Elternzeit von Pfarrer Hauch (r.) vertreten.

In der Evangelischen Kirchengemeinde Zwingenberg hat es mit dem Jahreswechsel auch eine personelle Veränderung gegeben, die allerdings zeitlich befristet ist: Pfarrer Christian Hilsberg nimmt nach der Geburt seiner zweiten Tochter im Oktober nun eine Elternzeit, die bis September dieses Jahres geplant ist (die Mini-Gottesdienste sind von der „Auszeit“ nicht betroffen) – und Pfarrer Manfred Hauch wird zumindest einen Teil der vollen Pfarrdienststelle von Hilsberg als Vertretung übernehmen. Am kommenden Sonntag, 9. Januar, 11 Uhr, hält Hauch seinen ersten Gottesdienst in der Zwingenberger Bergkirche.

Für den Seelsorger ist sein Einsatz im ältesten Bergstraßenstädtchen quasi ein „Heimspiel“: Der Pfarrer wohnt in Zwingenberg, nachdem er zum 1. Oktober 2017 in die Dienste des Evangelischen Dekanats Bergstraße getreten ist. Zuvor war Hauch 19 Jahre lang Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Eschollbrücken und Eich, beide Ortschaften gehören zur Kommune Pfungstadt.

Hauch ist im Dekanat Bergstraße immer wieder mit solchen Vertretungsaufträgen im Falle von Vakanzen oder Elternzeiten betraut. Die Ried-Kommunen Viernheim oder Bürstadt-Biblis waren beispielsweise bereits Stationen, aktuell tut Manfred Hauch auch in der Martin-Luther-Gemeinde Lampertheim mit der anderen Hälfte seines Stellenteils Dienst. Auch in Jugenheim und damit in einer Pfarrei des Evangelischen Gemeindenetzes Nördliche Bergstraße, dem auch Zwingenberg angehört, hat Hauch bereits unterstützt.

Mit Blick auf den Gottesdienst von Pfarrer Manfred Hauch am kommenden Sonntag ist wegen der Corona-bedingten Abstandsregelungen nur eine begrenzte Zahl von Gottesdienstbesuchern erlaubt, eine Anmeldung ist jedoch nicht erforderlich. Für alle Gottesdienste in Kirchengebäuden gilt die 3 G-Regel, die Teilnehmer müssen nachweislich gegen Corona geimpft, von Covid-19 genesen oder getestet sein. Als Test anerkannt wird ein „Bürgertest“, der zum Zeitpunkt des Gottesdienstbeginns nicht älter als 24 Stunden sein darf (kein Selbsttest). Gemeinsam mit dem entsprechenden Nachweis ist ein Ausweisdokument vorzulegen. Medizinische Mund-Nasen-Masken (FFP2- / OP-Standard) sind mitzubringen.

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Gedanken zur Jahreslosung 2022 von Kirchenpräsident Volker Jung

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 30. Dezember 2021 von Michael Ränker30. Dezember 2021

Volker Jung, Kirchenpräsident der EKHN. Bild: Norbert Neetz

„Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“

Joh 6,37 (Einheitsübersetzung)

 

Die Tür steht offen. Es gibt keine Einlasskontrolle. Kein Impfnachweis. Kein Test. Keine beschränkte Zahl an Plätzen. Niemand wird abgewiesen. Und hinter der Tür? Da ist Leben.

In der Corona-Zeit gibt es viel Sehnsucht nach Leben, unbeschwertem Leben. Sich endlich wieder die Hand reichen, in die Arme nehmen. Nicht ständig auf Abstand achten. Ohne Masken. Frei bewegen, singen, tanzen. Das Leben kann so schön sein.

Vielen ist während der Corona-Zeit neu bewusst geworden: Es ist tut weh, irgendwie vom Leben ausgeschlossen zu sein. Das war jetzt besonders, aber neu ist das nicht. Menschen erleben es ganz elementar, wenn sie Hunger und Durst erleiden, wenn sie Krieg erleben oder selbst irgendwie eingeschränkt sind. Es gibt eine große Sehnsucht nach Leben. Leben heißt zunächst einmal, genug zu essen und zu trinken zu haben und satt werden. Dann aber auch, Menschen zu begegnen und mit Menschen das Leben zu teilen. Leben heißt Nahrung zu bekommen für Herz und Seele. Liebe erfahren – das ist Leben.

In der Bibel erzählt das Johannesevangelium das Leben des Jesus von Nazareth in einer ganz besonderen Weise. Es erzählt von vielen Menschen, die auf der Suche nach Leben sind. Sie suchen die Nähe von Jesus, weil sie spüren, dass von ihm eine besondere Lebenskraft ausgeht. Eine Lebenskraft, die Menschen satt macht an Leib und Seele. Menschen lagern sich um ihn, um ihm zuzuhören. Als sie Hunger haben, werden alle satt von wenigen Broten, die da sind. Dabei bleibt es nicht. Sie spüren, dass Jesus mehr für sie hat: tröstende, stärkende und orientierende Worte, ja sogar Worte, die über dieses Leben hinausweisen. Hoffnungsworte für ewiges Leben. Mit dem, was er sagt und tut, öffnet er die Tür zum Leben. Und er sagt: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“

Mit dem Jahreswechsel öffnet sich die Tür zu einem neuen Jahr. Es wird hoffentlich ein Jahr, in dem das Leben wieder „normaler“ wird. Ich lade Sie ein, durch eine weitere Tür zu gehen. Es ist eine Tür, die Jesus Christus geöffnet hat. Er lädt ein, sich ihm anzuvertrauen und mit ihm Gott. Und so das zu finden, wonach sich so viele sehnen: wirkliches, gutes und erfülltes Leben. Von diesem Leben geht eine große Kraft aus, die zu einem friedlichen und gerechten Leben führt: ein Leben, das keinen Menschen abweist.

Mit herzlichen Grüßen und Segenwünschen für das neue Jahr

Ihr

Kirchenpräsident Dr. Dr. h. c. Volker Jung

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Gottesdienste in Zwingenberg beginnen in 2022 wieder um 11 Uhr

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 24. Dezember 2021 von Michael Ränker24. Dezember 2021

Mit dem Jahreswechsel 2021/2022 ändern sich auch wieder die Gottesdienstzeiten im Evangelischen Gemeindenetz Nördliche Bergstraße (EGNB), dem neben Alsbach, Jugenheim und Ober-Beerbach auch die Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg angehört:

Dort, wo bisher um 11.00 Uhr Gottesdienst gefeiert wurde (Alsbach, Balkhausen, Ober-Beerbach), beginnt der Gottesdienst im Jahr 2022 um 9.30 Uhr. Dort, wo der Gottesdienstbeginn bisher bei 9.30 Uhr lag (Jugenheim, Zwingenberg), wird er auf 11.00 Uhr vorschoben.

Hintergrund: Bei der Neuordnung der Gottesdienstzeiten ab 1. Januar 2020 wurde dieser jährliche Tausch vereinbart, damit keine der vier Gemeinden benachteiligt wird. Durch den jährlichen Wechsel ist jede Gemeinde mal früh und mal spät dran. Wem nun ein Gottesdienstbeginn vor Ort zu früh oder zu spät ist, der findet in einer anderen Kirche im Gemeindenetz ein Alternativangebot.

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Impuls zum Monatsspruch Dezember

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 1. Dezember 2021 von Michael Ränker1. Dezember 2021

Dominik Kanka

Freue dich und sei fröhlich, du Tochter Zion! Denn siehe, ich komme und will bei dir wohnen, spricht der HERR. (Sacharja 2,14)

der Monatsspruch für Dezember ist die Grundlage für das wunderschöne Adventslied »Tochter Zion, freue dich«. Ein altes Kirchenlied, das noch immer gern gesungen wird, weil es eine großartige Melodie hat. Übrigens eines der wenigen Lieder, die im Gesangbuch im vierstimmigen Satz abgedruckt sind. Es stammt von dem bekannten deutsch-englischen Komponisten des Barock, Georg Friedrich Händel. Er hat es 1747 in London für sein Oratorium „Joshua“ komponiert.
Majestätisch und festlich-punktiert ist der Anfang, in strahlendem Dur gehalten. Dann folgen aufsteigend freudige Achtelnoten, die mit dem Wörtchen „laut“ im hohen Ton „es’’ gipfeln.
Der Mittelteil ist verhaltener, wendet sich quasi nach innen, in die Molltonart, bevor die Spannung im Melodiebogen wieder steigt und zum Anfang zurückführt: Die ersten beiden Liedzeilen werden zum Schluss noch einmal wiederholt, in Text und Noten genau gleich wie zu Beginn.
Eine Melodie, die immer wieder für militärische Zwecke benutzt wurde, bis sie 70 Jahre später den heutigen Text bekam. Und der ist alles andere als militärisch triumphal.
Es geht um den Friedefürst Jesus, der kommen wird. Ein König mild, der auf einem Friedensthron sitzt! Jesus der Sohn Davids.
Der militärische Friede ist in unseren Breiten zu einer vermeintlichen Selbstverständlichkeit geworden. Doch der Friede in unserer Gesellschaft wird in diesen Monaten auf die Probe gestellt. Rücksichtslose Beschimpfungen in den sozialen Medien, oder eine sich ausbreitende Spaltung der Gesellschaft, wenn es um SARS-CoV-2 geht.
Der Advent, der für das Warten auf die Ankunft Jesu steht, bietet uns die Gelegenheit, inne zu halten und uns auf den Frieden vor Ort zu besinnen.

genannt:
Friedefürst
König mild
Friedensthron
Davids Sohn

Ihr Pfarrer Dominik Kanka

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Teilnehmerinnen der Sommer-Mal-Werkstatt stellen im „Haus der Kirche“ in Heppenheim aus

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 7. November 2021 von Michael Ränker7. November 2021

Die Bilder, die im Rahmen der Sommer-Mal-Werkstatt 2021 der Projektgruppe „Offene Kirche“ in der Evangelischen Gemeinde Zwingenberg entstanden sind, können derzeit im „Haus der Kirche“ in Heppenheim – dem Sitz des Evangelischen Dekanats Bergstraße – besichtigt werden. Wie Irmgard Wagner und Renate Weber, die beiden Organisatorinnen der alljährlich stattfindenden Sommer-Mal-Werkstatt, berichten, wurde die Werkschau mit dem Titel „Was ist Wirklichkeit?“ jetzt Anfang November eröffnet.

Die Bilder der 13 Hobbykünstlerinnen, die zum Thema „Farben des Kirchenjahres“ malten und von Bildungsreferentin Birgit Geimer in die Monochrome Malerei eingeführt wurden, sind in der Bergsträßer Kreisstadt bis zum Jahresende zu sehen. Birgit Geimer war es auch, die im Rahmen der Vernissage in das Ausstellungthema „Was ist Wirklichkeit?“ einführte und die Technik der Monochromen Malerei erläuterte, bei der nur mit einer Farbe gearbeitet wird. Durch verschiedene farbige Untergründe und verschiedene Mischmöglichkeiten entstehen interessante Abstufungen.

Sonja Stein aus Ober-Mumbach begleitete die Ausstellungseröffnung musikalisch, sie sang drei Lieder aus unterschiedlichen Ländern und begleitete sich mit der Gitarre beziehungsweise der Shrutibox, einem indischen Instrument. So entstand eine ganz besondere Atmosphäre. Irmgard Wagner gab einen Rückblick zu den Themen und Maltechniken, die im Laufe der 15-jährigen Geschichte der Sommer-Mal-Werkstatt bearbeitet beziehungsweise eingesetzt wurden. Auch für das nächste Jahr ist eine Sommer-Mal-Werkstatt geplant. Mal sehen welches Thema und welche Technik ausgewählt werden. Man darf überrascht sein.

Die Ausstellung im „Haus der Kirche“ des Evangelischen Dekanats Bergstraße (Ludwigstraße 13) in Heppenheim kann bis zum Jahresende besucht werden: Montag von 9 bis 12 Uhr, Dienstag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr. Die Besucher müssen wegen der Coronavirus-Pandemie gemäß der 3G-Regeln nachweislich geimpft, genesen oder getestet sein.

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Die Geschichte von Sankt Martin als Video

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 3. November 2021 von Michael Ränker3. November 2021

Die Kindertagesstätte der Evangelischen Kirchengemeinde Zwingenberg hat aus Anlass des Martinstages, der alljährlich am 11. November begangen wird und der Sankt Martin gewidmet ist, ein Video produziert. Es erzählt die Geschichte des Heiligen Martin.

Sankt-Martin-Video

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