↓
 

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg

mit Alsbach und Hähnlein im Nachbarschaftsraum Bergstraße Nord-West

Taube - Banner_Zwi
Detail Deckengemälde, Evang. Kirche Zwingenberg
Uhr - Banner, Zwi
Detail Kirchturmuhr Evang. Kirche Zwingenberg
Blick nach Westen - Banner_Zwi
Blick von der Evang. Kirche Zwingenberg nach Westen
Bannerbild_Zwi_02
Detail Kirchenfenster, Evang. Kirche Zwingenberg
  • Startseite
  • Über uns
    • Die Gemeinde
    • Gemeindebriefe
    • Die Bergkirche
      • Die Geschichte der Bergkirche
      • Die Kirchenrenovierung der Gegenwart
        • Die Kirchenrenovierung in Bildern
  • Kontakte
    • Pfarrerinnen und Pfarrer
    • Hauptamtliche Mitarbeiter
    • Gemeindebüro
    • Kirchenvorstand
      • Kirchenvorstandswahl
    • Spendenkonto
  • Kirche digital
  • Gottesdienste
  • Gemeindegruppen
    • Kinder- und Jugendarbeit
      • Christlicher Verein Junger Menschen (CVJM)
      • Konfirmandenarbeit
      • Mini-Gottesdienste
    • Offene Kirche
    • Handarbeitskreis “Woll-Lust”
    • Seniorenarbeit
    • Kirchenchor
    • Kirchenmusik
  • Wegbegleitung
    • Taufe
    • Konfirmation
    • Trauung
    • Segen
    • Bestattung
  • Kita
    • Aktuelles
    • Termine / Kalender
    • Anmeldung und Voranmeldung
    • Kontakt
    • Konzeption
    • Links und Videos für Eltern
    • Downloads
    • Stellenausschreibungen
    • Newsletter
  • Naturnaher Kirchhof
    • Berichte
  • Stiftung
  • Digital im Alter
Startseite » Seite 17 << 1 2 … 15 16 17 18 >>

Artikelnavigation

← Ältere Beiträge
Neuere Beiträge →

Gedanken zur Jahreslosung 2022 von Kirchenpräsident Volker Jung

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 30. Dezember 2021 von Michael Ränker30. Dezember 2021

Volker Jung, Kirchenpräsident der EKHN. Bild: Norbert Neetz

„Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“

Joh 6,37 (Einheitsübersetzung)

 

Die Tür steht offen. Es gibt keine Einlasskontrolle. Kein Impfnachweis. Kein Test. Keine beschränkte Zahl an Plätzen. Niemand wird abgewiesen. Und hinter der Tür? Da ist Leben.

In der Corona-Zeit gibt es viel Sehnsucht nach Leben, unbeschwertem Leben. Sich endlich wieder die Hand reichen, in die Arme nehmen. Nicht ständig auf Abstand achten. Ohne Masken. Frei bewegen, singen, tanzen. Das Leben kann so schön sein.

Vielen ist während der Corona-Zeit neu bewusst geworden: Es ist tut weh, irgendwie vom Leben ausgeschlossen zu sein. Das war jetzt besonders, aber neu ist das nicht. Menschen erleben es ganz elementar, wenn sie Hunger und Durst erleiden, wenn sie Krieg erleben oder selbst irgendwie eingeschränkt sind. Es gibt eine große Sehnsucht nach Leben. Leben heißt zunächst einmal, genug zu essen und zu trinken zu haben und satt werden. Dann aber auch, Menschen zu begegnen und mit Menschen das Leben zu teilen. Leben heißt Nahrung zu bekommen für Herz und Seele. Liebe erfahren – das ist Leben.

In der Bibel erzählt das Johannesevangelium das Leben des Jesus von Nazareth in einer ganz besonderen Weise. Es erzählt von vielen Menschen, die auf der Suche nach Leben sind. Sie suchen die Nähe von Jesus, weil sie spüren, dass von ihm eine besondere Lebenskraft ausgeht. Eine Lebenskraft, die Menschen satt macht an Leib und Seele. Menschen lagern sich um ihn, um ihm zuzuhören. Als sie Hunger haben, werden alle satt von wenigen Broten, die da sind. Dabei bleibt es nicht. Sie spüren, dass Jesus mehr für sie hat: tröstende, stärkende und orientierende Worte, ja sogar Worte, die über dieses Leben hinausweisen. Hoffnungsworte für ewiges Leben. Mit dem, was er sagt und tut, öffnet er die Tür zum Leben. Und er sagt: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“

Mit dem Jahreswechsel öffnet sich die Tür zu einem neuen Jahr. Es wird hoffentlich ein Jahr, in dem das Leben wieder „normaler“ wird. Ich lade Sie ein, durch eine weitere Tür zu gehen. Es ist eine Tür, die Jesus Christus geöffnet hat. Er lädt ein, sich ihm anzuvertrauen und mit ihm Gott. Und so das zu finden, wonach sich so viele sehnen: wirkliches, gutes und erfülltes Leben. Von diesem Leben geht eine große Kraft aus, die zu einem friedlichen und gerechten Leben führt: ein Leben, das keinen Menschen abweist.

Mit herzlichen Grüßen und Segenwünschen für das neue Jahr

Ihr

Kirchenpräsident Dr. Dr. h. c. Volker Jung

Veröffentlicht unter Allgemein

Gottesdienste in Zwingenberg beginnen in 2022 wieder um 11 Uhr

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 24. Dezember 2021 von Michael Ränker24. Dezember 2021

Mit dem Jahreswechsel 2021/2022 ändern sich auch wieder die Gottesdienstzeiten im Evangelischen Gemeindenetz Nördliche Bergstraße (EGNB), dem neben Alsbach, Jugenheim und Ober-Beerbach auch die Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg angehört:

Dort, wo bisher um 11.00 Uhr Gottesdienst gefeiert wurde (Alsbach, Balkhausen, Ober-Beerbach), beginnt der Gottesdienst im Jahr 2022 um 9.30 Uhr. Dort, wo der Gottesdienstbeginn bisher bei 9.30 Uhr lag (Jugenheim, Zwingenberg), wird er auf 11.00 Uhr vorschoben.

Hintergrund: Bei der Neuordnung der Gottesdienstzeiten ab 1. Januar 2020 wurde dieser jährliche Tausch vereinbart, damit keine der vier Gemeinden benachteiligt wird. Durch den jährlichen Wechsel ist jede Gemeinde mal früh und mal spät dran. Wem nun ein Gottesdienstbeginn vor Ort zu früh oder zu spät ist, der findet in einer anderen Kirche im Gemeindenetz ein Alternativangebot.

Veröffentlicht unter Allgemein

Impuls zum Monatsspruch Dezember

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 1. Dezember 2021 von Michael Ränker1. Dezember 2021

Dominik Kanka

Freue dich und sei fröhlich, du Tochter Zion! Denn siehe, ich komme und will bei dir wohnen, spricht der HERR. (Sacharja 2,14)

der Monatsspruch für Dezember ist die Grundlage für das wunderschöne Adventslied »Tochter Zion, freue dich«. Ein altes Kirchenlied, das noch immer gern gesungen wird, weil es eine großartige Melodie hat. Übrigens eines der wenigen Lieder, die im Gesangbuch im vierstimmigen Satz abgedruckt sind. Es stammt von dem bekannten deutsch-englischen Komponisten des Barock, Georg Friedrich Händel. Er hat es 1747 in London für sein Oratorium „Joshua“ komponiert.
Majestätisch und festlich-punktiert ist der Anfang, in strahlendem Dur gehalten. Dann folgen aufsteigend freudige Achtelnoten, die mit dem Wörtchen „laut“ im hohen Ton „es’’ gipfeln.
Der Mittelteil ist verhaltener, wendet sich quasi nach innen, in die Molltonart, bevor die Spannung im Melodiebogen wieder steigt und zum Anfang zurückführt: Die ersten beiden Liedzeilen werden zum Schluss noch einmal wiederholt, in Text und Noten genau gleich wie zu Beginn.
Eine Melodie, die immer wieder für militärische Zwecke benutzt wurde, bis sie 70 Jahre später den heutigen Text bekam. Und der ist alles andere als militärisch triumphal.
Es geht um den Friedefürst Jesus, der kommen wird. Ein König mild, der auf einem Friedensthron sitzt! Jesus der Sohn Davids.
Der militärische Friede ist in unseren Breiten zu einer vermeintlichen Selbstverständlichkeit geworden. Doch der Friede in unserer Gesellschaft wird in diesen Monaten auf die Probe gestellt. Rücksichtslose Beschimpfungen in den sozialen Medien, oder eine sich ausbreitende Spaltung der Gesellschaft, wenn es um SARS-CoV-2 geht.
Der Advent, der für das Warten auf die Ankunft Jesu steht, bietet uns die Gelegenheit, inne zu halten und uns auf den Frieden vor Ort zu besinnen.

genannt:
Friedefürst
König mild
Friedensthron
Davids Sohn

Ihr Pfarrer Dominik Kanka

Veröffentlicht unter Allgemein

Teilnehmerinnen der Sommer-Mal-Werkstatt stellen im „Haus der Kirche“ in Heppenheim aus

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 7. November 2021 von Michael Ränker7. November 2021

Die Bilder, die im Rahmen der Sommer-Mal-Werkstatt 2021 der Projektgruppe „Offene Kirche“ in der Evangelischen Gemeinde Zwingenberg entstanden sind, können derzeit im „Haus der Kirche“ in Heppenheim – dem Sitz des Evangelischen Dekanats Bergstraße – besichtigt werden. Wie Irmgard Wagner und Renate Weber, die beiden Organisatorinnen der alljährlich stattfindenden Sommer-Mal-Werkstatt, berichten, wurde die Werkschau mit dem Titel „Was ist Wirklichkeit?“ jetzt Anfang November eröffnet.

Die Bilder der 13 Hobbykünstlerinnen, die zum Thema „Farben des Kirchenjahres“ malten und von Bildungsreferentin Birgit Geimer in die Monochrome Malerei eingeführt wurden, sind in der Bergsträßer Kreisstadt bis zum Jahresende zu sehen. Birgit Geimer war es auch, die im Rahmen der Vernissage in das Ausstellungthema „Was ist Wirklichkeit?“ einführte und die Technik der Monochromen Malerei erläuterte, bei der nur mit einer Farbe gearbeitet wird. Durch verschiedene farbige Untergründe und verschiedene Mischmöglichkeiten entstehen interessante Abstufungen.

Sonja Stein aus Ober-Mumbach begleitete die Ausstellungseröffnung musikalisch, sie sang drei Lieder aus unterschiedlichen Ländern und begleitete sich mit der Gitarre beziehungsweise der Shrutibox, einem indischen Instrument. So entstand eine ganz besondere Atmosphäre. Irmgard Wagner gab einen Rückblick zu den Themen und Maltechniken, die im Laufe der 15-jährigen Geschichte der Sommer-Mal-Werkstatt bearbeitet beziehungsweise eingesetzt wurden. Auch für das nächste Jahr ist eine Sommer-Mal-Werkstatt geplant. Mal sehen welches Thema und welche Technik ausgewählt werden. Man darf überrascht sein.

Die Ausstellung im „Haus der Kirche“ des Evangelischen Dekanats Bergstraße (Ludwigstraße 13) in Heppenheim kann bis zum Jahresende besucht werden: Montag von 9 bis 12 Uhr, Dienstag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr. Die Besucher müssen wegen der Coronavirus-Pandemie gemäß der 3G-Regeln nachweislich geimpft, genesen oder getestet sein.

Veröffentlicht unter Allgemein

Die Geschichte von Sankt Martin als Video

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 3. November 2021 von Michael Ränker3. November 2021

Die Kindertagesstätte der Evangelischen Kirchengemeinde Zwingenberg hat aus Anlass des Martinstages, der alljährlich am 11. November begangen wird und der Sankt Martin gewidmet ist, ein Video produziert. Es erzählt die Geschichte des Heiligen Martin.

Sankt-Martin-Video

Veröffentlicht unter Allgemein

Impuls zum Monatsspruch Oktober 2021

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 7. Oktober 2021 von Michael Ränker7. Oktober 2021

Angelika Giesecke ist Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde Ober-Beerbach.

Lasst uns aufeinander achthaben und einander anspornen zur Liebe und zu guten Werken. (Hebräer, Kapitel 10, Vers 24)

Gerne nehme ich Sie mit auf eine Zeit-Reise nach Jerusalem. Lust?

Willkommen im Jahrzehnt 60 bis 70 nach Christus in der multikulturellen bunten Welt Jerusalems! Diese neue Christen-Sekte wächst rasant an und stellt die ultraorthodoxen Juden und die alten Traditionen rund um den Tempel in Frage. Gottheiten, Engelgestalten, Philosophien sind Mode. Diese Vielfalt und Gleichzeitigkeit der Denk-Angebote überfordert? Oder regt sie gerade an?

Dem Kaiser in Rom gefällt die zunehmende Beliebigkeit nicht.

Ob nicht genau sie den Zerfall des Imperiums bewirkt? Und hier in der Provinz will die römische Besatzungsmacht den jüdischen Freiheitskämpfern nicht länger zusehen. Ruhe vor dem Sturm? Ende einer Ära?

Wir sehen einen Gelehrten, der an einem Brief arbeitet. Jesus ist für ihn der wahre Hohepriester, der Versöhnung und Liebe gebracht hat. Er hat sich sogar selbst als Opfer hingegeben und so den Frieden mit Gott und unter uns bewirkt. Wenn wir es einfach nachmachen und damit den Weg Jesu gehen, so wäre das die Lösung!

Einen täglichen blutigen Opferkult im Tempel braucht es wirklich nicht mehr. Wenn wir füreinander da sind, ist es genau das, was Gott will.

Und tatsächlich: Die Römer zerstören den Tempel und wollen das Judentum vernichten. Für den Gelehrten ist das eine Bestätigung für die Zeitenwende. Für ihn ist jetzt beides wichtig: Man soll sich selbst als versöhntes Gotteskind achten. Und gleichzeitig ist es klug, zu schauen, ob es meinem Nächsten auch gut geht. Es macht uns ja auch traurig, wenn sich ein Freund ungeschickt verhält, sich verrennt, sich gehen lässt. Oder wenn Jugendliche keine richtige Aufgabe und keine erfüllende Arbeit finden. Lasst uns aufeinander achthaben und uns gegenseitig ermutigen, dass wir respektvoll miteinander umgehen und Gutes bewirken.

Dafür wünschen wir uns offene Augen und Herzen. Und den Mut, es taktvoll anzusprechen, wenn es hilfreich ist.

Ihre Pfarrerin Angelika Giesecke.

Veröffentlicht unter Allgemein

Sommer-Mal-Werkstatt 2021: Mit den Farben des Kirchenjahres gemalt

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 29. September 2021 von Michael Ränker29. September 2021

Die Teilnehmerinnen der Sommer-Mal-Werkstatt 2021

Bereits seit vielen Jahren lädt die Projektgruppe „Offene Kirche“ der Evangelischen Kirchengemeinde Zwingenberg zur alljährlichen Sommer-Mal-Werkstatt ein. Im vergangenen Jahr mussten die Organisatorinnen Irmgard Wagner und Renate Weber den beliebten Kreativ-Workshop, bei dem stets unter fachkundiger Anleitung und zu vorher festgelegten Themen gearbeitet wird, Corona-bedingt verschieben. In diesem Jahr nun konnte die Sommer-Mal-Werkstatt jedoch stattfinden, am letzten Augustwochenende war es soweit:

Dreizehn Teilnehmerinnen aus Zwingenberg, Alsbach, Lorsch, Heppenheim, Weinheim und Darmstadt freuten sich auf das Wiedersehen und fanden sich im Evangelischen Gemeindehaus Zwingenberg zusammen. Birgit Geimer, die im Evangelischen Dekanat Bergstraße für Erwachsenenbildung sowie Mitarbeiterfortbildung zuständig ist und Studienfahrten, Tagesexkursionen, Museumsbesuche, Ausstellungen im Haus der Kirche und eben auch Malwerkstätten gestaltet, führte die Teilnehmerinnen in die Technik der monochromen Malerei ein.

Grundlage waren die fünf Farben des Kirchenjahres, die zu verschiedenen Zeiten als Paramentik am Altar, an der Kanzel und am Rednerpult hängen. Es sind die Farbe Schwarz zu Karfreitag, Totensonntag und bei Beerdigungen; die Farbe Violett an Passion, Advent und Bußtag; die Farbe Grün am Dreifaltigkeitsfest, Erntedankfest; die Farbe Weiß an Weihnachten, Ostern und Himmelfahrt und Dreieinigkeitsfest und die Farbe Rot an Pfingsten, Reformation und Konfirmation.

Monochrome Malerei wiederum bedeutet, dass man nur mit einer Farbe arbeitet. Durch verschiedene farbige Untergründe und verschiedene Mischmöglichkeiten entstehen interessante Abstufungen.

Die Teilnehmerinnen der Sommer-Mal-Werkstatt mussten sich für eine der fünf Farben entscheiden. Mit der einfühlsamen und fachlich versierten Begleitung durch Birgit Geimer gelang es der Gruppe, diese Aufgabe zu lösen und entsprechend in Szene zu setzen.

Einen Blick hinter die Kulissen der Sommer-Mal-Werkstatt 2021 gewährt eine Präsentation, die hier als pdf zum Herunterladen bzw. Anschauen zur Verfügung steht. Klicken Sie hier!

Veröffentlicht unter Allgemein

Der neue Kirchenvorstand hat seine Arbeit aufgenommen

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 29. September 2021 von Michael Ränker29. September 2021

Der neue Kirchenvorstand nach seiner Amtseinführung vor der Bergkirche. Auf dem Bild fehlt Harald Lehrian. Bild: Haza-Foto

Der am 13. Juni 2021 gewählte Vorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Zwingenberg hat im laufenden Monat September seine Arbeit aufgenommen. Die Einführung der Mitglieder des Leitungsgremiums erfolgte zum Monatsbeginn im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes in der Bergkirche, der von Pfarrerin Beatrice Northe und Pfarrer Christian Hilsberg geleitet wurde. Dem neuen Kirchenvorstand gehören in alphabetischer Reihenfolge Simone Abel, Philipp Becker, Sophie Breitenfeld, Beatrix Irene Domsel, Alexandra Hechler, Bodo Keil, Marcel Keim, Friedemann Kiethe, Harald Lehrian, Birgit Müllemann-Schmidt, Claudia Willbrand und Elke Zirrgiebel an (auf unserem Bild fehlt der beim Gottesdienst verhinderte Harald Lehrian). Die Frauen und Männer gelobten vor Gott, ihren Dienst gewissenhaft auszuführen. Bei einer konstituierenden Sitzung Mitte September wurde Claudia Willbrand erneut zur Vorsitzenden des Kirchenvorstands gewählt, ihr Stellvertreter ist Pfarrer Christian Hilsberg. Bild: Haza-Foto

Veröffentlicht unter Allgemein

„Offene Kirche“ freut sich auf Besucher

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 29. September 2021 von Michael Ränker29. September 2021

Die Projektgruppe „Offene Kirche“ der Evangelischen Kirchengemeinde Zwingenberg weist darauf hin, dass die Bergkirche ab sofort auch wieder außerhalb der Gottesdienstzeiten für Besucher geöffnet ist. Die zwölf Ehrenamtlichen der Gruppe freuen sich immer sonntags zwischen 15 und 16.30 Uhr auf interessierte Gäste in der mittelalterlichen Kirche, die zugleich weithin sichtbares Wahrzeichen des ältesten Bergstraßenstädtchens ist. Wegen der Coronavirus-Pandemie ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes Pflicht.

Veröffentlicht unter Allgemein

Impuls zum Monatsspruch September 2021

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 2. September 2021 von Michael Ränker2. September 2021

Pfarrerin Miriam Fleischhacker

Ihr sät viel, doch ihr erntet wenig. Ihr esst, aber ihr werdet nicht satt. Ihr trinkt, doch ihr werdet nicht betrunken. Ihr habt etwas anzuziehen, aber keinem wird warm. Und wer sich etwas Geld verdient, verdient es für einen löchrigen Beutel. (Haggai 1,6)

Irgendwie lag ja im letzten Jahr auch eine Aufbruchstimmung in der Luft in der Gesellschaft und vielen Menschen für sich. Wenn wir schon so viel „heruntergefahren“ haben, was dann plötzlich alles möglich war. Mehr Zeit mit den Kindern, weniger Zeit im Auto, nicht im Ausland Urlaub machen, sondern etwas Neues in der Umgebung entdecken.
Die Aufbruchstimmung bezog sich ja vor allem auf das, was danach kommen sollte: Nach der Pandemie. Manche Menschen haben sich die Frage gestellt, was von dem Neuen sie auch mitnehmen wollen würden, wenn Altes wieder möglich war. Wie ist es Ihnen damit ergangen? Haben Sie sich auch an ein anderes Leben gewöhnt und wollen Teile davon beibehalten? Oder können Sie nicht abwarten, bis es wieder so sein kann, wie Sie es vorher so gernhatten?
Das Für und Wider zwischen Aufbruch und Wiederherstellung nach einer Krise hat auch das antike Volk Israel diskutiert. Um 500 vor unserer Zeitrechnung war das Volk endlich aus dem Exil in Babylonien zurück nach Jerusalem gekommen. In Jerusalem ging es manchen nicht schnell genug, den Tempel wieder zu errichten. Andere wiederum wollten erst einmal genauer überlegen, ob die Zurückkehrenden wieder so leben wollten. Es gab unterschiedliche Lager, die sich uneins waren, welche Art von geistlichem Leben, Gebet, Gottesdienst zur eigenen Zeit passte.
Das Buch des Propheten Haggai bezog hier ganz klar Stellung. Haggai schimpfte über die vermeintlich falschen Prioritäten seines Volkes. Dem Propheten ging der Tempelbau nicht schnell genug. Seiner Meinung nach kümmerten sich die Menschen in seiner Zeit zu sehr um den Aufbau ihres eigenen Lebens, zu wenig um das Gotteshaus:
Ihr sät viel, doch ihr erntet wenig. Ihr esst, aber ihr werdet nicht satt. Ihr trinkt, doch ihr werdet nicht betrunken. Ihr habt etwas anzuziehen, aber keinem wird warm. Und wer sich etwas Geld verdient, verdient es für einen löchrigen Beutel. (Haggai 1,6)
Er verstand es so: Den Israelitinnen und Israeliten ging es nicht gut, weil sie sich auf etwas anderes als den Tempelbau fokussierten. Andere, wie Teile im Buch des Propheten Jesaja, sahen das aber ganz anders. Die Menschen sollten sich lieber auf das Handeln als auf das Gotteshaus konzentrieren.
Ich wünsche uns allen, dass wir eine lebendige Diskussion darüber führen, wie wir zusammen leben wollen, gerade jetzt nach dieser Krisenerfahrung der letzten eineinhalb Jahre. Dass wir mit Argumenten, aber weniger scharf als der Prophet Haggai miteinander streiten können und uns am Ende für einen Weg entscheiden, den wir gemeinsam gehen können.

Ihre Pfarrerin Miriam Fleischhacker

Veröffentlicht unter Allgemein

Artikelnavigation

← Ältere Beiträge
Neuere Beiträge →

Herzlich Willkommen...

...auf der Webseite der Evangelischen Kirchengemeinde Zwingenberg, die gemeinsam mit den Kirchengemeinden Alsbach und Hähnlein den Nachbarschaftsraum "Evangelisch am Melibokus" bildet.

Wir sind für Sie da

Die Pfarrerinnen und Pfarrer des Nachbarschaftsraumes „Evangelisch am Melibokus“ (vormals: Bergstraße Nord-West) sowie das Gemeindebüro der Evangelischen Kirchengemeinde Zwingenberg sind für Rat- und Hilfesuchende per Telefon oder E-Mail erreichbar.

Kontakt Pfarrerinnen/Pfarrer

Kontakt Gemeindebüro

Kalender

Links:

Evangelisch am Melibokus: Alsbach, Hähnlein, Zwingenberg

Evangelisches Dekanat Bergstraße

Evangelische Kirche in Hessen und Nassau

CVJM Zwingenberg

Neueste Beiträge

  • Ferienabschluss für Groß und Klein am 17. August
  • „Digital im Alter“ am 8. August
  • Kirchengemeinde-Trio startet erneut gemeinsamen Konfi-Kurs
  • „Evangelisch am Melibokus“ feiert Sommerfest
  • „Digital im Alter“ am 13. und 27. Juni
  • Mini-Gottesdienst am 16. Mai
  • „Digital im Alter“ im April und im Mai

Login:

Zur Login-Seite

Impressum

Datenschutzerklärung

©2025 - Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg - Weaver Xtreme Theme
↑