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Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg

im Evangelischen Gemeindenetz Nördliche Bergstraße

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Detail Deckengemälde, Evang. Kirche Zwingenberg
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Blick von der Evang. Kirche Zwingenberg nach Westen
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Detail Kirchenfenster, Evang. Kirche Zwingenberg
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mit ... einander auf dem Weg im Evang. Gemeindenetz Nördliche Bergstraße
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Pfarrerin Northe verlässt Zwingenberg

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 3. Mai 2022 von Michael Ränker21. Juli 2022

Pfarrerin Beatrice Northe

Pfarrerin Beatrice Northe verlässt die Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg und damit auch das Evangelische Gemeindenetz Nördliche Bergstraße (EGNB), das die Protestanten des ältesten Bergstraßenstädtchens gemeinsam mit den evangelischen Gemeinden Alsbach, Jugenheim und Ober-Beerbach bilden. Nach elf Jahren in Zwingenberg wird die evangelische Seelsorgerin ab dem Monat Mai neue Aufgaben im Dekanat Bergstraße – zunächst in der evangelischen Kirchengemeinde Einhausen – übernehmen.

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Führungen auf dem jüdischen Friedhof in Alsbach

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 21. April 2022 von Michael Ränker21. Juli 2022

Der jüdische Friedhof Alsbach.

In Alsbach befindet sich der größte jüdische Landfriedhof in Hessen. Hier fanden mehr als 400 Jahre lang jüdische Männer, Frauen oder Kinder ihre letzte Ruhe. Joachim Dietermann, Pfarrer der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, bietet ab Mai wieder Führungen an und thematisiert dabei unter anderem folgende Fragen:

Was bedeutet es, jüdisch zu sein? Welche Bedeutung hatte der Friedhof für die Region? Was sind jüdische Bestattungsriten? Was ist 1938 mit dem Friedhof geschehen? Wo liegen die Ursprünge für Antisemitismus? Was bedeutet heute christlich-jüdischer Dialog?

Die verbleibenden Termine für 2022: 3. August, 6. September, jeweils um 17.00 Uhr. Die Führung dauert zirka 1,5 Stunden, die Teilnahme kostet 5 Euro pro Person. Gruppenführungen sind auch zu anderen Terminen möglich.

Anmeldung bei Joachim Dietermann, Telefon: 06257 / 991194, E-Mail: achimdietermann@web.de

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Erklärung des Kirchenvorstands zur Fällung der Linde an der Bergkirche

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 1. April 2022 von Michael Ränker21. April 2022

Die kranke Linde nördlich der Bergkirche wurde gefällt. Bild: Michael Ränker

Wenn Sie diese Zeilen lesen, dann ist die Linde, die nördlich der Bergkirche stand, bereits gefällt. Diese Entscheidung des Kirchenvorstands, den kranken Baum von einer Fachfirma beseitigen zu lassen, hat in den vergangenen Tagen und Wochen zu viel Kritik am Leitungsgremium unserer Gemeinde geführt – der Kirchenvorstand räumt in einer Erklärung ein: Wir hätten den schlechten Gesundheitszustand des Baumes und die drohende Fällung viel früher öffentlich diskutieren müssen – dass wir das Thema ausschließlich im Kirchenvorstand erörtert haben, diesen Vorwurf kann man uns in der Tat machen, diesen „Schuh“ müssen wir uns „anziehen“.

Was wir uns indessen nicht unterstellen lassen wollen, das ist der Vorwurf, wir hätten uns die Entscheidung leicht gemacht – dem ist gewiss nicht so: Der Kirchenvorstand bemüht sich seit Jahren um die Erhaltung des vertrauten Baumes, die Gemeinde hat immer wieder Geld in entsprechende Pflegearbeiten durch Fachfirmen investiert. Allerdings trägt der Kirchenvorstand im Namen der Gemeinde auch Verantwortung für Sicherheitsaspekte: Es gilt Gefahren für Leib oder Leben abzuwenden und Sachschäden zu verhindern.

Auch uns ist bewusst, dass ein solch alter Baum einen hohen biologischen Wert besitzt, der von jungen, neugepflanzten Bäumen erst in vielen Jahren wieder erreicht wird. Und es ist uns ebenfalls bewusst, dass so einem stadtbildprägenden Baum an der Bergkirche als dem weithin sichtbaren Wahrzeichen unserer Stadt – quasi einem „Postkartenmotiv“ – auch unter diesem Aspekt eine große Bedeutung beizumessen ist.

Dem Kirchenvorstand liegen aber auch die Ergebnisse von zwei fachlich qualifizierten Untersuchungen vor, in denen die Experten die sofortige Fällung des Baumes empfohlen haben. Und auch ein dritter – nicht vom Kirchenvorstand beauftragter – Sachverständiger kommt ebenfalls zu dem Ergebnis, dass eine erhöhte Bruchgefahr im Stammkopf vorliegt. In der Krone müsse deshalb eine sogenannte Kronensicherung eingebaut werden. Außerdem seien umfangreiche Bodenverbesserungen und eine regelmäßige Bewässerung wichtig.

Dieser Sachverständige rät von weiteren Rückschnitten ab, um die Abwehrkräfte des Baumes zu erhalten, weist aber gleichzeitig darauf hin, dass die Äste, die an früheren Schnittstellen nachgewachsen sind dazu neigen, unvermittelt und häufig auszubrechen. Der Baum müsse deshalb in Zukunft jährlich messtechnisch sorgfältig geprüft werden, um Unfällen vorzubeugen. Die dafür nötigen Aufwendungen für Pflege, Sicherung und Untersuchung schätzt der Sachverständige auf 5000 Euro im ersten und 1000 bis 2000 Euro in jedem darauffolgenden Jahr – und er hält es keinesfalls für sicher, dass der Baum mit diesen Maßnahmen noch weitere zehn Jahre stehen bleiben kann.

Er weist überdies darauf hin, wie viele neue Bäume man für den gleichen finanziellen Aufwand pflanzen und pflegen könne. Wenn standörtlich passende Baumarten fachlich korrekt gepflanzt würden, so dieser Baumsachverständige, könne dies einigen nachfolgenden Generationen Jahrzehnte lang Freude bereiten und der Umwelt und Biodiversität dienen.

Der Kirchenvorstand hat sich daher auf Basis von insgesamt drei Gutachten und vor dem Hintergrund, dass die Mitglieder des Gremiums bei fahrlässiger Zuwiderhandlung persönlich für entstehende Schäden haften, zur Fällung der Linde entschlossen.

Gleichzeitig sind wir sehr dankbar, dass so viele Menschen die weitere Umgestaltung des Außengeländes der Bergkirche so achtsam begleiten wollen. Die naturnahe Weiterentwicklung des Areals, auf dem sich in den vergangenen Monaten beispielsweise mit Blick auf die Barrierefreiheit viel Positives getan hat, liegt auch dem Kirchenvorstand am Herzen. Wir wollen nun zeitnah Vorschläge, die uns eine Naturgartenplanerin bereits im Jahr 2020 für eine naturnahe Gestaltung des Außengelände ausgearbeitet hat, öffentlich diskutieren, auf Umsetzbarkeit prüfen und dann die Realisierung angehen.

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Sie kamen raus! Und spielten mit!

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 29. März 2022 von Felix Wüst22. Juni 2022

Unter dem Motto: “Kommt raus! Spielt mit!” hat der CVJM Zwingenberg am Sonntag, dem 27. März 2022 zu einem großen Spielenachmittag in den Stadtpark eingeladen. Bei strahlendem Sonnenschein gab es ab 15 Uhr jede Menge Spiele im Angebot.

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Einladung zur Sommer-Mal-Werkstatt

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 16. März 2022 von Michael Ränker2. Juli 2022

„Lichtblicke – symbolhaftes Arbeiten auf Glas”, so lautet der Titel der Sommer-Mal-Werkstatt 2022, die in Zusammenarbeit mit Brigit Geimer (Bildungsreferentin i.R.) und Heinz Schader (Creativ-Werkstatt Biblis) veranstaltet wird.

Als eigene Form der Kunst stellt sich das Malen auf und mit Glas dar. Gemeint ist das Gestalten von Helligkeit und Farbe durch kunstvolle Fenster, die vor allem in Kirchen sichtbar machen, was physisch nicht greifbar ist: Licht.

In der Schöpfungsgeschichte, heißt es: „Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht.” Licht symbolisiert Leben, steht im Zentrum der kirchlichen Liturgie und fasziniert auch bildende Künstler. Die aufgehende Sonne bricht sich in den Fenstern der Ostchöre von Kirchen und taucht den Raum in mystisches Licht. Auch die impressionistischen Maler versuchten das Schimmern und Flackern von Sonnenstrahlen einzufangen und nachzuempfinden.

Wir experimentieren im ersten Schritt mit Acrylfarben auf Glas, entdecken die entstehenden Lichteffekte, durch Lasuren oder opake Texturen der Farbe. Im zweiten Schritt setzen wir einen Entwurf auf Fensterglas um – gemalt mit Glas-Farbe und anschließend gebrannt. Die Scheibe wird dann – ins Fenster gehängt – zu einem „Lichtblick“ für den Betrachter.

Die Termine im Überblick:

Donnerstag, 21. Juli, von 19 bis 21 Uhr: Einführung in die „Glaskunst“

Freitag, 26. August, von 16 bis 20 Uhr: Experimentieren mit Acrylfarbe auf Glas

Beide Veranstaltungen finden im Evangelischen Gemeindehaus Zwingenberg (Darmstädter Straße 22) statt.

Samstag, 27. August, 10 bis 14 Uhr: Umsetzung des Entwurfs

Diese Veranstaltung findet in der Creativ-Werkstatt, Gewerbestraße 27, Biblis, Telefon: 06245/905051, statt.

Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Der Teilnahmebetrag beträgt 70 Euro für die Einführung und die Anleitung sowie für die Acryl- und die Glasfarben, das Brennen der Glasmalerei und das gemeinsame Essen am 26. August. Das Glas wurde gespendet vom Zwingenberger Kirchenvorsteher Philipp Becker.

Renate Weber freut sich ab dem 4. Juli auf Ihre Anmeldung unter der Telefonnummer 06251/75881.

Bitte beachten: Nach Zusage zur Teilnahme an der Malwerkstatt besuchen Sie bitte, nach telefonischer  Anmeldung, Herrn Schader in der Creativ-Werkstatt, um einen Überblick und Anregungen zur Glaskunst zu erhalten. Sie können sich mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern verabreden, um gemeinsam zu fahren.

Dies ist eine Veranstaltung der Projektgruppe „Offene Kirche“ der Evangelischen Kirchengemeinde Zwingenberg in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Dekanat Bergstraße.

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Impuls zum Monatsspruch März

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 8. März 2022 von Michael Ränker8. März 2022

Pfarrer Dominik Kanka

“Hört nicht auf, zu beten und zu flehen! Betet jederzeit im Geist; seid wachsam, harrt aus und bittet für alle Heiligen.” (Epheser 6, 18)

Liebe Leserinnen und Leser,

auf dem Status bei WhatsApp lese ich: »Jetzt geht´s los. Fertig machen für die OP. F. wird nach mir im selben OP dran kommen. Bis heute Nachmittag haben wir den OP also für uns. Die Vorbereitungen sind gut gelaufen. F. hatte gestern seine (hoffentlich) letzte Dialyse. Ab heute Mittag übernimmt das dann hoffentlich meine Niere!!!« Eine Mitteilung an die vielen Menschen, die per WhatsApp mit dieser Person verbunden sind. Alle, die sie lesen, werden an die beide denken, die einen kurz, die anderen länger. Und ich bin sicher nicht der einzige, der für sie betet.
Alle an der Operation Beteiligten geben ihr Bestes. Aber wir beten, weil wir wissen, dass wir nicht in den Händen haben, ob die Operation letztlich gelingen wird. Für eine erfolgreiche Operation zu beten, ist dabei weder ein hilfloses Klammern an einen letzten Strohhalm noch ein Sich-Drücken vor der eigenen Verantwortung. Das Gebet geschieht im Vertrauen auf und im Glauben an Gott. Die Einen trauen dabei Gott zu einzugreifen, für Andere ist es zumindest einen Versuch wert, Gott zu bitten.
Aber können wir denn erwarten, dass Gott unser Gebet erhören wird? Ja, wir können sicher sein, dass Gott unser Gebet hört. Und nein, da können wir nicht sicher sein, denn Gott ist kein Automat, der das auswirft, was man bestellt hat. Und trotzdem reden viele Menschen mit Gott. Laut einer Studie des Meinungsforschungsinstituts Emnid beten mehr als die Hälfte der Deutschen; 31 Prozent von ihnen gelegentlich; jeder fünfte Deutsche betet regelmäßig. Ob beim Essen, vor dem Schlafengehen, in besonderen Situationen oder sonntags im Gottesdienst. Dort beten wir vor dem Vaterunser im sog. Fürbittengebet gemeinsam für andere Menschen und jede*r für sich in der Stille für Menschen, die uns am Herzen liegen.
Den Monatsspruch für März finden wir am Ende des Epheserbriefs. Eine Aufforderung an alle Gläubigen der Gemeinde:

»Hört nicht auf, zu beten und zu flehen!
Betet jederzeit im Geist;
seid wachsam, harrt aus und bittet für alle Heiligen.«

Das Gebet ist für den Autor alles andere als ein letzter hilfloser Versuch, sondern geprägt von einem großen Glauben an Gott.
Der Monatsspruch ist eine Einladung und ein Ansporn an uns zu beten. Vielleicht finden Sie den einen oder anderen Anlass dazu. Ich wünsche Ihnen dazu einen starken Glauben an Gott.

Alles Gute und Gottes Segen,
Pfr. Dominik Kanka

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Handys für Hummel, Biene & Co.

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 5. Februar 2022 von Michael Ränker5. Februar 2022

„Gottes Schöpfung ist uns Menschen anvertraut, dass wir sie bebauen und bewahren“, so heißt es im Vorwort der 1985 erschienenen ökumenischen Schrift „Verantwortung wahrnehmen für die Schöpfung“, unterzeichnet von Joseph Kardinal Höffner, dem damaligen Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, und Landesbischof D. Eduard Lohse, dem seinerzeitigen Vorsitzenden des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland

Diesem Leitgedanken folgend rufen das Zentrum für Gesellschaftliche Verantwortung (ZGV) der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) sowie der Naturschutzbund Deutschland (NABU) unter dem Motto „Gegen die Ressourcen-Verschwendung“ zu Handy-Sammelaktionswochen (6. bis 28. Februar) auf. In der Evangelischen Kirchengemeinde Alsbach, die gemeinsam mit Zwingenberg, Jugenheim und Ober-Beerbach das Evangelische Gemeindenetz Nördliche Bergstraße bildet, wurde dazu jetzt im täglich geöffneten Gotteshaus (Kirchstraße 21) eine entsprechende Sammelbox aufgestellt und Informationsmaterial bereitgelegt. Zur Erläuterung heißt es:

Nach Herstellerangaben befinden sich 124 Millionen alte oder defekte Handys in deutschen Haushalten. Mit den Sammelaktionswochen wird jetzt die Gelegenheit geboten, sich von ausrangierten „Schubladenhandys“, Smartphones, Tablets, Netzteilen, Ladekabeln und Headsets zu befreien. Der NABU- Recyclingpartner AfB, eine gemeinnützige GmbH, bereitet funktionsfähige Handys wieder auf und verkauft sie. Zuvor findet eine datenschutzkonforme Löschung statt. Nicht funktionsfähige Geräte gelangen ins Recycling. Die Teilnehmer an der Aktion werden gebeten: Bevor das Altgerät in die Sammelbox eingeworfen wird, müssen alle Daten gelöscht sowie die SIM- und Speicherkarten entfernt werden.

Der NABU erhält eine Rückvergütung für die abgegebene Technik; das Geld, das durch die Aktion eingenommen wird, fließt in den NABU-Insektenschutzfonds. Mithilfe des Insektenschutzfonds werden unter anderem Ackerflächen und Wiesen durch die NABU-Stiftung Nationales Naturerbe gekauft und somit als Lebensraum für Insekten gesichert. Zusätzlich werden Ackerrandstreifen zu Blühstreifen umgewandelt, bunt blühende Wiesen und Weiden angelegt, Hecken gepflanzt, Insektenhotels aufgestellt und kleine Projekte zum Insektenschutz unterstützt.

„Machen Sie also mit und erzählen Sie Freunden, Familie und Bekannten von der Aktion“, ruft die Evangelische Kirchengemeinde Alsbach auf.

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Impuls zum Monatsspruch Februar 2022

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 5. Februar 2022 von Michael Ränker17. Februar 2022

Pfarrer Manfred Hauch

Zürnt ihr, so sündigt nicht; lasst die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen. (Epheser, Kapitel 4, Vers 26)

Von Pfarrer Manfred Hauch

Nicht oft übermannt er mich. Und schon gar nicht gebe ich mich ihm oft hin. Aber doch kenne auch ich ihn: Den Zorn. Er überfällt mich. Er übermannt mich. Ich kann mich dann nicht wehren. Wenn er mich beherrscht, dann bin ich nicht mehr Herr meiner selbst, nicht mehr Herr im eigenen Hause.
Wenn der Zorn verflogen ist, bereue ich, was ich gesagt oder getan habe. Aber dann ist es halt zu spät. Gesagt ist gesagt. Getan ist getan. Und dann braucht es Mut zur Entschuldigung. Und Wiedergutmachung. Was mir nicht leicht fällt. Und ich sie deshalb auch manchmal unterlasse. Mit einem Schuldgefühl.

Zorn gehört in der katholischen Kirche zu den sieben Todsünden. Zorn ist eine Sünde, weil er das Zusammenleben stört, ja: zerstört. Er tut Gewalt an, vergewaltigt und misshandelt seelisch.
Es gibt Menschen, die neigen stärker zum Jähzorn, werden von ihm beherrscht und leiden selbst unter ihm. Sie werden mal wieder laut, schreien und tyrannisieren – teils über Jahre – ihre Mitmenschen. Häusliche Gewalt. Das Gegenüber hat vor den Ausbrüchen dann wieder Angst, wagt nicht, zu widersprechen, weil der Widerspruch noch mehr Zorn bringt. Manchmal bereut auch der Jähzornige.

Manchmal bereut der Zornige aber auch nicht. Ja, er pflegt sogar sehr bewusst seinen Jähzorn, um wieder und immer wieder die Schwächeren zu dominieren. Seelische Gewalt am Arbeitsplatz, an der Schule, innerhalb einer Freundschaft, in der Familie und in der Ehe. Gewalt innerhalb eines Systems, weshalb man die Therapieform, die dies aufgreift „Systemische Therapie“ nennt. Manchmal muss man sich Hilfe von außen holen.

Schwierig wird es, wenn der Zornige seinen Zorn als Lebenshaltung kultiviert und beansprucht, unwidersprochen zu dominieren. Wer den Zorn langfristig nicht widerspricht, sündigt auch.
Und nicht zu lange warten. Sonst verselbstständigt sich der Konflikt.

Ich kann mich gegenüber Zornigen richtig, aber auch falsch verhalten. Falsch wäre es, dauerhaft unterwürfig zu sein. Verständlich ist wohl, kurzfristig den Konflikt nicht weiter anzuheizen. Längerfristig aber muss jeder Konflikt angesprochen und ausgetragen werden. Allerdings nicht nach der Devise: „Auf ein groben Klotz gehört ein grober Keil“. „Aufstehn und sich großmachen“. „Zähne fletschen und brüllen”. Nein: Sachlich argumentieren. Und Konstruktiv. Sachlichkeit und konstruktives Miteinander sind die Alltagserscheinungen der Liebe.

Jesus ist übrigens auch mal zornig geworden. Gegen die Händler im Tempel. Weil der Heilige nicht mehr im Zentrum stand, sondern das Oberflächliche, der billige Ersatz.

Wenn andere zornig auf mich sind, dann muss ich mich aber auch selbstkritisch fragen, ob ihr Zorn gerechtfertigt ist. Und wenn ja, dann muss ich mich entsprechend verhalten und ändern.

Und immer wichtig ist, Sünde und Sünder zu trennen. Jesus hat genau das vorgemacht – bei so vielen Menschen damals. „Jesus nimmt die Sünder an.“, sagt man in frommen Kreisen. Das ist heute nicht mehr unsere Sprache, aber der Inhalt meint: Jesus nimmt den Sünder, den Menschen an. Nicht die Sünde. Nicht der Mensch ist mein Feind, sondern die falsche Haltung. Auch Jesus sagt nicht zu allem „Ja und Amen“, sondern: „Ich aber sage euch …“.

Wo mein Gegenüber spürt, dass nur seine falsche Haltung, nicht er als Person und Mensch angegriffen wird, öffnen sich Fäuste. Und Zorn verfliegt. Wo wir Konflikte angehen, ja lösen, sind wir auf Jesu Spur. Nur Mut!

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Vom Baumhauscamp bis zum Road-Trip nach Portugal

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 4. Januar 2022 von Michael Ränker4. Januar 2022

Volle Fahrt voraus – diese Aufnahme entstand bei einer früheren Jugendfreizeit in Portugal. Bild: Ev. Jugend

Von Berndt Biewendt, Evangelisches Dekanat Bergstraße

Die Evangelische Jugend Bergstraße hat ein umfangreiches Kinder- und Jugendprogramm für 2022 zusammengestellt. Das Angebot reicht von einer (R)auszeit im Baumhaus-Camp über Freizeiten in den Sommerferien bis zu einer Pilgertour auf dem Jakobsweg. Insbesondere die Freizeiten sind nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre schnell ausgebucht. Die Evangelische Jugend empfiehlt deshalb eine möglichst frühzeitige Anmeldung.

Junge Erwachsene ab 18 Jahren können vom 23. Juli bis 3. August an einem Roadtrip teilnehmen. Im Kleinbus geht es von Heppenheim bis nach Portugal. Zwischenstationen sind Taizé in Frankreich und Santigo de Compostella in Spanien. In den hessischen Sommerferien können Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren vom 27. Juli bis zum 9. August an einer Freizeit in Schweden teilnehmen. Vom 7. bis 14. August ist ebenfalls für Jugendliche ab 14 eine Fahrt nach Taizé geplant. Der kleine Ort in Burgund gilt als Symbol der ökumenischen Bewegung. Er ist Sitz einer geistlichen Gemeinschaft, die zum Treffpunkt für Jugendliche aus der ganzen Welt wurde. Für Kinder von 9 bis 13 gibt es vom 27. August bis 3. September wieder die beliebte Freizeit in Tschagguns in den österreichischen Alpen Im Herbst vom 29. September bis 9. Oktober können junge Erwachsene ab 18 dann ihre Wanderschuhe schnüren und auf Pilgertour in Frankreich und Spanien gehen.

Campen auf dem Jugendkirchentag

Einer der Höhepunkte des Jahres ist sicherlich der Jugendkirchentag der EKHN vom 16. bis 19. Juni in Gernsheim. Weil er ganz in der Nähe stattfindet, wird es eine Fahrradtour nach Gernsheim geben. Für Dauerteilnehmer/innen heißt es: Campen auf dem Jugendkirchentag.

Für ehrenamtlich Engagierte in der Kinder- und Jugendarbeit und solchen, die es werden wollen, bietet die Evangelische Jugend wieder eine Schulung an, bei der die Jugendleitercard erworben werden kann. Eine weitere Fortbildung für Jugendliche ab 14 lautet: „Biblische Geschichten weitergeben“,

Ein Baumhauscamp in Neckarsteinach, Kinderbibeltage, ein Band-Workshop, ein Video-Projekt für Kinder, der Schloss-Jugendgottesdienst und der Gesamtkongress „Kirche mit Kindern“ in Lübeck runden das Angebot ab.

Sollte es für Eltern oder Erziehungsberechtigte schwierig sein, für die Freizeiten den kompletten Teilnehmerbetrag zu zahlen, will die Evangelische Jugend nach eigenen Angaben nach Lösungen suchen.

Das vollständige Programm mit den Terminen und den Kosten steht auf der Homepage der Evangelischen Jugend. Dort können sich Interessierte auch online für die einzelnen Veranstaltungen anmelden – bitte hier klicken!

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Pfarrer Hauch vertritt Pfarrer Hilsberg

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 4. Januar 2022 von Michael Ränker12. Januar 2022

Pfarrer Hilsberg (l.) wird während seiner Elternzeit von Pfarrer Hauch (r.) vertreten.

In der Evangelischen Kirchengemeinde Zwingenberg hat es mit dem Jahreswechsel auch eine personelle Veränderung gegeben, die allerdings zeitlich befristet ist: Pfarrer Christian Hilsberg nimmt nach der Geburt seiner zweiten Tochter im Oktober nun eine Elternzeit, die bis September dieses Jahres geplant ist (die Mini-Gottesdienste sind von der “Auszeit” nicht betroffen) – und Pfarrer Manfred Hauch wird zumindest einen Teil der vollen Pfarrdienststelle von Hilsberg als Vertretung übernehmen. Am kommenden Sonntag, 9. Januar, 11 Uhr, hält Hauch seinen ersten Gottesdienst in der Zwingenberger Bergkirche.

Für den Seelsorger ist sein Einsatz im ältesten Bergstraßenstädtchen quasi ein „Heimspiel“: Der Pfarrer wohnt in Zwingenberg, nachdem er zum 1. Oktober 2017 in die Dienste des Evangelischen Dekanats Bergstraße getreten ist. Zuvor war Hauch 19 Jahre lang Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Eschollbrücken und Eich, beide Ortschaften gehören zur Kommune Pfungstadt.

Hauch ist im Dekanat Bergstraße immer wieder mit solchen Vertretungsaufträgen im Falle von Vakanzen oder Elternzeiten betraut. Die Ried-Kommunen Viernheim oder Bürstadt-Biblis waren beispielsweise bereits Stationen, aktuell tut Manfred Hauch auch in der Martin-Luther-Gemeinde Lampertheim mit der anderen Hälfte seines Stellenteils Dienst. Auch in Jugenheim und damit in einer Pfarrei des Evangelischen Gemeindenetzes Nördliche Bergstraße, dem auch Zwingenberg angehört, hat Hauch bereits unterstützt.

Mit Blick auf den Gottesdienst von Pfarrer Manfred Hauch am kommenden Sonntag ist wegen der Corona-bedingten Abstandsregelungen nur eine begrenzte Zahl von Gottesdienstbesuchern erlaubt, eine Anmeldung ist jedoch nicht erforderlich. Für alle Gottesdienste in Kirchengebäuden gilt die 3 G-Regel, die Teilnehmer müssen nachweislich gegen Corona geimpft, von Covid-19 genesen oder getestet sein. Als Test anerkannt wird ein „Bürgertest“, der zum Zeitpunkt des Gottesdienstbeginns nicht älter als 24 Stunden sein darf (kein Selbsttest). Gemeinsam mit dem entsprechenden Nachweis ist ein Ausweisdokument vorzulegen. Medizinische Mund-Nasen-Masken (FFP2- / OP-Standard) sind mitzubringen.

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