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Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg

im Evangelischen Gemeindenetz Nördliche Bergstraße

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Detail Deckengemälde, Evang. Kirche Zwingenberg
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Detail Kirchturmuhr Evang. Kirche Zwingenberg
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Blick von der Evang. Kirche Zwingenberg nach Westen
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Detail Kirchenfenster, Evang. Kirche Zwingenberg
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mit ... einander auf dem Weg im Evang. Gemeindenetz Nördliche Bergstraße
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Einladung zur Sommer-Mal-Werkstatt

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 16. März 2022 von Michael Ränker30. Juni 2022

„Lichtblicke – symbolhaftes Arbeiten auf Glas”, so lautet der Titel der Sommer-Mal-Werkstatt 2022, die in Zusammenarbeit mit Brigit Geimer (Bildungsreferentin i.R.) und Heinz Schader (Creativ-Werkstatt Biblis) veranstaltet wird.

Als eigene Form der Kunst stellt sich das Malen auf und mit Glas dar. Gemeint ist das Gestalten von Helligkeit und Farbe durch kunstvolle Fenster, die vor allem in Kirchen sichtbar machen, was physisch nicht greifbar ist: Licht.

In der Schöpfungsgeschichte, heißt es: „Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht.” Licht symbolisiert Leben, steht im Zentrum der kirchlichen Liturgie und fasziniert auch bildende Künstler. Die aufgehende Sonne bricht sich in den Fenstern der Ostchöre von Kirchen und taucht den Raum in mystisches Licht. Auch die impressionistischen Maler versuchten das Schimmern und Flackern von Sonnenstrahlen einzufangen und nachzuempfinden.

Wir experimentieren im ersten Schritt mit Acrylfarben auf Glas, entdecken die entstehenden Lichteffekte, durch Lasuren oder opake Texturen der Farbe. Im zweiten Schritt setzen wir einen Entwurf auf Fensterglas um – gemalt mit Glas-Farbe und anschließend gebrannt. Die Scheibe wird dann – ins Fenster gehängt – zu einem „Lichtblick“ für den Betrachter.

Die Termine im Überblick:

Donnerstag, 21. Juli, von 19 bis 21 Uhr: Einführung in die „Glaskunst“

Freitag, 26. August, von 16 bis 20 Uhr: Experimentieren mit Acrylfarbe auf Glas

Beide Veranstaltungen finden im Evangelischen Gemeindehaus Zwingenberg (Darmstädter Straße 22) statt.

Samstag, 27. August, 10 bis 14 Uhr: Umsetzung des Entwurfs

Diese Veranstaltung findet in der Creativ-Werkstatt, Gewerbestraße 27, Biblis, Telefon: 06245/905051, statt.

Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Der Teilnahmebetrag beträgt 70 Euro für die Einführung und die Anleitung sowie für die Acryl- und die Glasfarben, das Brennen der Glasmalerei und das gemeinsame Essen am 26. August. Das Glas wurde gespendet vom Zwingenberger Kirchenvorsteher Philipp Becker.

Renate Weber freut sich ab dem 4. Juli auf Ihre Anmeldung unter der Telefonnummer 06251/75881.

Bitte beachten: Nach Zusage zur Teilnahme an der Malwerkstatt besuchen Sie bitte, nach telefonischer  Anmeldung, Herrn Schader in der Creativ-Werkstatt, um einen Überblick und Anregungen zur Glaskunst zu erhalten. Sie können sich mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern verabreden, um gemeinsam zu fahren.

Dies ist eine Veranstaltung der Projektgruppe „Offene Kirche“ der Evangelischen Kirchengemeinde Zwingenberg in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Dekanat Bergstraße.

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Abschied von Pfarrerin Northe ging zu Herzen und in die Augen

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 29. Juni 2022 von Michael Ränker30. Juni 2022

„Es geht zu Herzen und in die Augen“, wischte sich Pfarrerin Beatrice Northe mit einem Taschentuch die Tränen ab – ihre Verabschiedung aus den Diensten der Evangelischen Kirchengemeinde Zwingenberg und damit auch aus dem Evangelischen Gemeindenetz Nördliche Bergstraße am Sonntagvormittag in der Bergkirche bewegte jedoch nicht nur die scheidende Seelsorgerin selbst, sondern auch Kirchenvorstand und Gemeindemitglieder:
Mit Beatrice Northe verliert die Gemeinde nämlich nicht nur eine vor allem in der Konfirmanden- und der Seniorenarbeit überaus engagierte Pfarrerin, sondern überdies auch die halbe Pfarrstelle, mit der seit Mitte der 1990er Jahre die volle Pfarrstelle im ältesten Bergstraßenstädtchen verstärkt wurde. 1994 erhielt der damalige Gemeindepfarrer Erhard Ritzkowski Verstärkung, die evangelischen Nachbargemeinden Zwingenberg und Alsbach teilten sich eine zusätzliche ganze Stelle. Erstmals besetzt wurde diese mit Ulrike Scherf, heute stellvertretende Kirchenpräsidentin, später folgte Steffi Beckmann, die mittlerweile als Klinikseelsorgerin am Kreiskrankenhaus Bergstraße arbeitet.
Weitere Einschnitte folgen
Und weitere Einschnitte für die Ortsgemeinden werden noch folgen: „Zukunftsprozess ekhn2030“, hinter dieser Projektbezeichnung verbirgt sich – vergleichbar mit dem „Pastoralen Weg“ der katholischen Kirche im Bistum Mainz – der Versuch der evangelischen Landeskirche, „die künftige gesellschaftliche Situation ebenso wie die Mitgliederentwicklung und deren Folgen für die Kirche in den Blick“ zu nehmen. Und wenngleich Kirchenpräsident Volker Jung den Prozess nicht allein als Sparmaßnahme, sondern als Prozess der Kirchenentwicklung verstanden wissen will, um in der Kirche „Licht und Luft zum Glauben“ zu schaffen, kann das nicht darüber hinwegtäuschen: Das hauptamtliche Bodenpersonal Gottes wird weniger und die Belastungen für seine ehrenamtlichen Getreuen werden (noch) größer.
Beatrice Northe wollte „ihre“ Zwingenberger jedoch nicht mutlos machen: Ihr sei nicht bange vor den Entscheidungen, die im Rahmen des „Zukunftsprozesses ekhn 2030“ fallen werden, und Zwingenberg befinde sich ja bereits auf einem guten Weg – seit sieben Jahren arbeitet man mit den evangelischen Gemeinden Alsbach, Jugenheim und Ober-Beerbach zusammen, um sich im Zeichen reduzierter Pfarrstellen gegenseitig zu stärken. „Ihren“ Zwingenbergern dankte Beatrice Northe in einer ebenso bewegenden wie bewegten Abschiedspredigt für „die rechten Worte“ und „manche spontane Umarmung“ während ihrer elf Jahre währenden Tätigkeit.
Offiziell aus ihrem Dienst für die Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg entlassen wurde Beatrice Northe von Arno Kreh, dem Dekan des Evangelischen Dekanats Bergstraße. „Ihr Weg durch das Dekanat geht weiter“, skizzierte Kreh die Stationen der Seelsorgerin, die in den Jahren 1991 und 1992 ihr Vikariat in der Heilig-Geist-Gemeinde in Heppenheim gemacht und dann ihren Pfarrerin-im-Probedienst in Mörlenbach absolviert hatte. Nach einer Zeit als Pfarrerin in Viernheim wechselte Northe, die in Bensheim lebt, im Jahr 2011 nach Zwingenberg. Seit Mai arbeitet die Seelsorgerin als Vakanzvertretung, mit einer halben Stelle tut sie in Einhausen, mit einer Viertel Stelle in Lampertheim Dienst.
Der Gottesdienst am Sonntag bildete auch den Rahmen, um an das Ordinationsjubiläum von Beatrice Northe zu erinnern, die am 21. Januar 1996 in ihr geistliches Amts eingesetzt wurde. Eigentlich wollte man das 25. Jubiläum im vergangenen Jahr feiern, „doch Corona machte uns einen Strich durch die Rechnung“, so Arno Kreh, der an Frau Northe nun die entsprechende Urkunde übergab. Von Gott zu erzählen, das sei die zentrale Aufgabe der Pfarrerinnen und Pfarrer, Beatrice Northe tue das auf vielfältige Weise, wünschte Kreh seiner Kollegin Freude an der neuen Herausforderung.
An den von Reinhard Sillus (Orgel) und Heike Städter (Fagott) musikalisch gestalteten Gottesdienst schloss sich ein Umtrunk mit Imbiss ebenfalls im Gotteshaus an. Dabei nutzten etliche Redner die Gelegenheit, um sich bei Beatrice Northe zu bedanken. Allen voran die Vorsitzende des Kirchenvorstands Claudia Willbrand, die ebenfalls mit den Tränen zu kämpfen hatte. Sie bedankte sich nicht nur dafür, dass die Seelsorgerin auch ohne volle Stelle immer zu 100 Prozent im Einsatz war, sondern auch dafür, „dass Sie uns Ehrenamtlichen immer mit großer Wertschätzung begegnet sind“.
Danke im Namen des Magistrats der Stadt Zwingenberg und des Kommunalparlaments sagten Erste Stadträtin Karin Rettig und Stadtverordnetenvorsteher Andreas Kovar im Beisein der Landtagsabgeordneten Birgit Heitland. Rettig bezeichnete es „als Verlust, dass Sie uns verlassen“, aber auch in der Kirche sei „nichts für die Ewigkeit gemacht“. Kovar wird die Seelsorgerin als „Botschafterin Gottes in guter Erinnerung behalten“ und dankte für die kirchliche Begleitung der Kommunalpolitik.
Abschied nahmen auch drei Pfarrerkollegen, nämlich Äneas Opitek von der Katholischen Pfarrei Mariae Himmelfahrt Zwingenberg sowie Northes evangelische Kollegen Christian Hilsberg und Manfred Hauch. Opitek, dem bekanntermaßen der eigene Abschied von der Katholischen Pfarrgruppe Fehlheim-Zwingenberg in wenigen Wochen bevorsteht, wies darauf hin, „dass der, dem wir nachfolgen, der Weg ist – ich wünsche dir, dass du Freude an den neuen Wegen hast“. Hilsberg dankte für tiefgründige Gespräche, aber auch „fürs Quatschen und Quatsch machen“. Und Hauch hatte eine Stimmgabel als Symbol für Northes Begabung als gute Zuhörerin mitgebracht, schenkte ihr aber auch einen Taktstock, weil dem Zuhören auch das – taktvolle – Dirigieren folgen müsse.
In die Schar der Dankenden reihten sich auch die Schwanheimer Kirchenvorsteherin Anette Schneider, die Zwingenberger Kirchenvorsteherin Irene Domsel für das Team der Seniorenarbeit, Kindergartenleiterin Susanne Scheuls für die kirchliche Betreuungseinrichtung, Bodo Keil für den Christlichen Verein Junger Menschen sowie Verena Ränker für die Melibokusschule ein.
Das Schlusswort hatte Beatrice Northe selbst: „Danke dafür, dass ihr meine Ecken und Kanten ertragen habt!“

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Konfi, und was jetzt? Einladung zum Jugendkreis

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 26. Juni 2022 von Felix Wüst29. Juni 2022

Jetzt es soweit, deine Zeit als Konfirmand_in ist vorbei, dazu gratulieren wir dir ganz herzlich und freuen uns sehr darüber viele junge Menschen in der Evangelischen Kirchengemeinde in Zwingenberg begrüßen zu dürfen! 🥳

Wenn du jetzt Lust hast mit Jugendlichen…

  • dich zu treffen🤝
  • gemeinsam zu essen 🍝
  • Aktionen zu starten 🎉
  • zu quatschen 💬
  • Ausflüge zu machen 🚐
  • auf Freizeiten zu fahren 🎢
  • dich mit Glauben und der Bibel zu beschäftigen ✝️

dann bist du bei uns im Jugendkreis genau richtig! Wir sind Mädchen und Jungs ab 14 Jahren und treffen uns alle zwei Wochen samstags um 18.00 Uhr.

Unser nächstes Treffen ist am 09. Juli. Wir freuen uns wenn, du mal vorbei schaust. Wenn du noch mehr Infos brauchst oder noch Fragen hast, dann melde dich gerne bei Charlotta Eichheimer (0176-72383401)

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Ich glaube. Wir feiern. Das Leben – Christival 2022 in Erfurt

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 21. Juni 2022 von Felix Wüst22. Juni 2022

Unter diesem Slogan versammelten sich ingesamt 13.000 junge Menschen im Alter zwischen 14 und 24 in Erfurt. Über das Christi Himmelfahrt-Wochenende fand vom 25. bis zum 29. Mai das Christival statt. Alle 6 bis 8 Jahre versammeln sich seit 1976 viele tausend Menschen in einer Stadt in Deutschland (2016 war es in Karlsruhe) um auf ganz beeindruckende Weise den christlichen Glauben zu feiern. Dieses Jahr war der Philipperbrief von Paulus aus dem Neuen Testament das zentrale Thema, das sich an vielen Stellen wiederfand.

(C) Marc Schwips

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Kreisfest in Michelstadt

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 21. Juni 2022 von Felix Wüst22. Juni 2022

Das die Teilnehmerzahlen nicht nur in Zwingenberg, sondern auch in anderen Ortsverein hier in der Region an der Bergstraße niedriger geworden sind, diese Erfahrung durften wir leider beim Kreisfest in Michelstadt machen. Wie seit einigen Jahren üblich fand es am Wochenende im CVJM-Camp im Michelstädter Wald oberhalb des Freibads statt.

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Endlich wieder Grundkurs

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 21. Juni 2022 von Felix Wüst22. Juni 2022

Nach 3 langen Jahren war es in den hessischen Osterferien endlich wieder so weit: Der Grundkurs hat  stattgefunden! Vom 9. bis zum 17. April ging es für insgesamt 54 Teilnehmer aus Südhessen (Wiesbaden, Hofheim, Frankfurt, Darmstadt, Bergstraße) und 15 Mitarbeiter ins CVJM-Dorf nach Herbstein im Vogelsberg. Aus Zwingenberg besuchten Lorina und Lisia den A-Kurs, außerdem waren Charlotta und Felix Teil des Mitarbeitendenteams.

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An(ge)dacht – Gedanken zum Monatsspruch Juni

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 7. Juni 2022 von Michael Ränker7. Juni 2022

„Lege mich wie ein Siegel auf dein Herz, wie ein Siegel auf deinen Arm. Denn Liebe ist stark wie der Tod. (Hohelied 8,6a)

Pfarrer Dominik Kanka

Mit dem Monatsspruch des Sommermonats Juni begegnet uns ein Vers aus dem Liebeslied der Bibel. Es ist das mit Abstand erotischste Buch der ganzen Bibel: das Hohelied der Liebe. Liebesgedichte, bei denen man sich fragen kann, ob sie sich nicht im Buch verirrt haben. Gehört so etwas in das Buch Gottes? Gerade angesichts der alten Sexualmoral der Kirche, die doch vor allem anderen die Sexualität in ihrer Funktion gesehen hat, Kinder zu bekommen, haben sich viele Menschen den Kopf darüber zerbrochen. So hat man beispielsweise die These aufgestellt, hier gehe es eigentlich um Gott und sein Volk. Der Mann stehe für Gott und die Frau für sein Volk Israel.

Das Hohelied der Liebe zeichnen das Bild einer Liebe zwischen Frau und Mann, die sinnlich und stürmisch, leidenschaftlich und hingebungsvoll, dann wieder zurückhaltend und zärtlich und in all dem rundum beglückend. Wer eines oder alle Lieder liest – ich kann es nur empfehlen – entdeckt den Zusammenhang, in dem der Monatsspruch steht. Man folgt so den Liebenden auf Felder und unter Granatapfelbäume; wird Zeuge, wie sich der Mann an der begehrenswerten Schönheit seiner Freundin und die Frau an der imponierenden Gestalt ihres Freundes ergötzt. Es geht dabei nicht um das Ziel der Sexualität, sich fortzupflanzen. Es geht vielmehr um die Liebe als einer Kraft zwischen Menschen, die Zuneigung und Hingabe für einen anderen und die unbefangene Freude an der Sexualität.

Diese Liebe – so heißt es hier – ist stark wie der Tod. Man könnte auch sagen: Um die Liebe kommst du nicht herum. So wie der Tod gehört sie zu deinem Leben mit allem, was sie mitbringt.
Der zweite Teil des Verses lautet: »Sie entflammt wie Feuerflammen, wie der Blitz schlägt sie ein.« Die Liebe taucht im Leben des Menschen auf, nimmt ihn ein. Sie ist nicht planbar, steht nicht einfach zum Gebrauch des Menschen zur Verfügung, sondern sie ergreift den Menschen, dass er zu Feuer und Flamme wird.

Sie gehört zu der wunderbaren Schöpfung Gottes. Das ist der Grund, warum dieses Buch in die Bibel, die Heilige Schrift, gehört.

Die Liebesgedichte laden uns ein, die Liebe zu bewahren, sie zu ehren und zu genießen und für sie zu danken. Gott, Schöpfer allen Lebens beschenkt uns mit dieser Lebenskraft.

Deshalb: Nehmen Sie sich doch einmal im Sommermonat Juni die Zeit, eines der Liebeslieder zu lesen und sich dabei an der Liebe zu freuen.

Mit liebevollen Grüßen

Pfarrer Dominik Kanka

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Kirchentag für Groß und Klein

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 2. Juni 2022 von Michael Ränker23. Juni 2022

Das Evangelische Gemeindenetz Nördliche Bergstraße (EGNB), in dem neben den Zwingenberger Protestanten auch die evangelischen Kirchengemeinden Alsbach, Jugenheim und Ober-Beerbach organisiert sind, weist auf einen „Kirchentag für Groß und Klein“ hin, der am 3. Juli, Sonntag, von 10 bis 15 Uhr stattfindet. Veranstaltungsort ist das Gelände der evangelischen Kirchengemeinde Jugenheim an der Lindenstraße 6. Der Tag steht unter der Überschrift „Wie schön ist das denn? Gottes Welt bewundern und bewahren“.

Wie Christian Hilsberg, Pfarrer in Zwingenberg, und Katja Folk, Referentin für Kindergottesdienst des Evangelischen Dekanats Bergstraße, mitteilen, beginnt der Kirchentag um 10 Uhr mit dem gemeinsamen Ankommen bei Snacks sowie Kaffee und Getränken, anschließend wird ab 11 Uhr Gottesdienst gefeiert. Daran schließen sich ab 12 Uhr Entdeckerstationen und Workshops an, für ein warmes Essen und Getränke sowie Kaffee und Kuchen ist ebenfalls gesorgt. Der „Kirchentag für Groß und Klein“ endet um 15 Uhr mit dem Schlusssegen.

„Seid mit dabei beim Kirchentag für die ganze Familie. Freut euch auf ein tolles Fest mit einem gemeinsamen Gottesdienst, Workshops zum Einwählen vor Ort, Entdeckerstationen, Kinderschminken, viel freie Fläche zum Spielen mit Nutzung des Kindergarten-Außengeländes sowie einer Segensstation für einen individuellen Familiensegen“, heißt es in der Ankündigung.

Um teilnehmen zu können ist eine Anmeldung erforderlich. Sie kann auf der Webseite des EGNB erfolgen. Bitte klicken Sie dazu hier!

Außerdem nimmt Katja Folk auch Anmeldungen per E-Mail: katja.folk@ekhn.de oder per Telefon: 06252/673336 entgegen. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro pro Person, Familien zahlen maximal 15 Euro; die Bezahlung erfolgt am Veranstaltungstag vor Ort. Die Veranstalter weisen darauf hin, dass eine Teilnahme nicht an den Kosten scheitern soll!

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Offene Kirche sucht Unterstützer

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 30. Mai 2022 von Michael Ränker30. Mai 2022

Seit fast 20 Jahren ist das Gotteshaus der Evangelischen Kirchengemeinde Zwingenberg auch außerhalb der Gottesdienste zu bestimmten Zeiten für Besucher geöffnet – ein Angebot, das gern angenommen wird und auch den Helferinnen und Helfern der Projektgruppe „Offene Kirche“ viel Freude bereitet. Damit dieses Angebot auch weiterhin aufrecht erhalten werden kann, sucht die Gruppe Verstärkung. Wer Zeit und Lust hat, an Wochenenden einmal im Monat für jeweils ein bis zwei Stunden Gäste in der Bergkirche zu begrüßen, der melde sich bitte im Gemeindebüro telefonisch unter: 06251/75844 oder per E-Mail: kirchengemeinde.zwingenberg@ekhn.de.

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Neue Konfi-Kurse starten im September

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 4. Mai 2022 von Michael Ränker4. Mai 2022

Das aus den evangelischen Kirchengemeinden Alsbach, Jugenheim, Ober-Beerbach und Zwingenberg bestehende Evangelische Gemeindenetz Nördliche Bergstraße (EGNB) weist auf den Beginn der neuen Konfirmandenkurse hin, für die der Startschuss nach den Sommerferien – also im September dieses Jahres – fallen wird. Die Konfirmation erfolgt dann im Frühjahr beziehungsweise Frühsommer 2023.

Angeboten werden drei Gruppen: In Jugenheim besteht immer dienstags von 16 bis 17.45 Uhr die Möglichkeit zur Teilnahme, in Alsbach sind die Treffen auf donnerstags von 17 bis 19 Uhr terminiert und in Zwingenberg findet man sich einmal im Monat samstags von 10 bis 15 Uhr zum Konfirmandenkurs zusammen. Für die Anmeldung zu einer der drei Gruppen ist nicht die Ortszugehörigkeit entscheidend. Vielmehr können die Jugendlichen sich das Angebot aussuchen, das für sie am besten passt.

Im Vorfeld finden Informationsabende für die Jugendlichen und ihre Eltern statt, nämlich am 19. Mai, Donnerstag, ab 19.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus Alsbach (Bickenbacher Straße 27a); am 28. Juni, Dienstag, ab 19.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus Jugenheim (Lindenstraße 6) sowie am 29. Juni, Mittwoch, ab 19.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus Zwingenberg (Darmstädter Straße 22). Für die Teilnahme an den Info-Abenden ist keine Anmeldung erforderlich.

Ansprechpartner für das Angebot in Alsbach ist Gemeindepädagogin Stella Rascher (E-Mail: stella.rascher@ekhn.de), in Jugenheim ist Pfarrer Christoph Kahlert (E-Mail: christoph.kahlert@ekhn.de, Telefon: 0176/69605638) zuständig und in Zwingenberg das Zwingenberger Konfiteam (E-Mail: kirchengemeinde.zwingenberg@ekhn.de, Telefon: 06251/75844).

„Wir machen uns auf den Weg, um zusammen unseren eigenen Glauben zu erkunden. Und um dabei als Gruppe eine Menge Spaß zu haben“, laden die Konfirmandenteams die Jugendlichen zum Mitmachen ein.

Zusammengefasst gibt es die Informationen in einem Flyer, der als pdf hier zur Verfügung steht – “Klick!”

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Pfarrerin Northe verlässt Zwingenberg

Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg Veröffentlicht am 3. Mai 2022 von Michael Ränker3. Mai 2022

Pfarrerin Beatrice Northe

Pfarrerin Beatrice Northe verlässt die Evangelische Kirchengemeinde Zwingenberg und damit auch das Evangelische Gemeindenetz Nördliche Bergstraße (EGNB), das die Protestanten des ältesten Bergstraßenstädtchens gemeinsam mit den evangelischen Gemeinden Alsbach, Jugenheim und Ober-Beerbach bilden. Nach elf Jahren in Zwingenberg wird die evangelische Seelsorgerin ab dem Monat Mai neue Aufgaben im Dekanat Bergstraße – zunächst in der evangelischen Kirchengemeinde Einhausen – übernehmen.
„Neugierig bin ich schon, was mich dort erwartet – und ich hoffe, dass ich meine vielfältigen Erfahrungen, die ich in Zwingenberg und in den Nachbargemeinden gesammelt habe, dort gut einsetzen kann“, schaut Beatrice Northe auf ihr über ein Jahrzehnt langes Wirken in der Stadt am Fuße des Melibokus zurück. Im September 2011 trat Pfarrerin Northe in Zwingenberg mit einer halben Stelle ihren Dienst an, Schwerpunkt ihrer Arbeit war damals wie heute die Konfirmandenarbeit.
Ein Herz für Jugendliche
„Damals kam der Hilferuf über unsere jetzige stellvertretende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf, die seinerzeit Dekanin unseres Dekanats war“, erinnert die Seelsorgerin sich zurück: Die Kirchengemeinde habe „händeringend“ eine Pfarrperson gesucht, „die ein Herz für die Jugendlichen hat und die sich zutraut, auch so große Konfirmandengruppen wie die mit damals fast 50 Jugendlichen zu betreuen“. Die damals 49-jährige Beatrice Northe hatte diesen Mut und sagte zu.
Zuvor war Pfarrerin Northe sechs Jahre lang Seelsorgerin in Viernheim, wo in der Auferstehungsgemeinde einer ihrer Schwerpunkte ebenfalls die Konfirmandenarbeit war. Die Theologie hatte Beatrice Northe übrigens zu Beginn ihrer akademischen Ausbildung gar nicht im Blick gehabt. Sie studierte zunächst Stadt- und Regionalplanung und erst dabei entdeckte sie ihren persönlichen Plan für die Kirche – beeinflusst von einer sehr lebendigen und theaterbegeisterten Gemeinde an ihrem ersten Studienort in Berlin.
Nach Berlin studierte sie Evangelische Theologie in Frankfurt und Heidelberg. Ihr Vikariat absolvierte sie in der Heppenheimer Heilig-Geist-Gemeinde. Nach einer Elternzeit – Beatrice Northe ist verheiratet und Mutter von zwei (mittlerweile erwachsenen) Kindern – war sie in Mörlenbach und schließlich in Viernheim tätig. Eine Zusatzausbildung machte sie in der Klinikseelsorge. In Zwingenberg begegnete die Wahl-Bensheimerin dann einem Studienfreund wieder: Inhaber der vollen Pfarrdienststelle war seinerzeit Pfarrer Stefan Hund.
„Natürlich beschränkte sich meine Tätigkeit nicht auf die Konfirmandenarbeit. Auch der Unterricht in der örtlichen Melibokusschule, die Weltgebetstagsfeiern, Geburtstagsbesuche bei unseren Senioren, Taufgespräche sowie die Begleitung von zahlreichen trauernden Familien in ihrer je eigenen Situation gehörten zu meinen Aufgaben“, so Frau Northe.
Kraft kosteten auch andere „Baustellen“: „Auf eine sehr lebhafte Zeit durch die Gemeindehausrenovierung folgte die Kirchenrenovierung.“ Und letzteres Projekt ist mit Blick auf die naturnahe Gestaltung des Außengeländes noch nicht abgeschlossen.
In die Zeit von Beatrice Northes Dienst in Zwingenberg fiel auch die Gründung des Evangelischen Gemeindenetzes Nördliche Bergstraße. „Das war notwendig geworden, weil durch die Pfarrstellenreform die halben Stellen sukzessive abgebaut wurden. Die letzte Korrektur wird nun am Ende des Jahres in Zwingenberg vorgenommen. Dann haben alle Kirchgemeinden je eine ganze Pfarrstelle und man versucht durch die enge Zusammenarbeit die pfarramtlichen Tätigkeiten sinnvoll zu bündeln“, fasst Beatrice Northe zusammen.
Und weitere Veränderungen stehen ins Haus: Der Regionalisierungsprozess „EKHN 2030“ führe zu weit größeren Umstellungen und Reformen, zur Bildung von neuen Nachbarschaften und zur Zusammenlegungen von Verwaltungen, zieht die scheidende Pfarrerin eine Parallele zum sogenannten „Pastoralen Weg“ in der katholischen Kirche.
Ihr Dank zum Abschluss ihrer Zeit in Zwingenberg gilt den ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern der evangelischen Kirchengemeinde – wer sich persönlich von Pfarrerin Beatrice Northe verabschieden möchte, der hat am 19. Juni, Sonntag, dazu die Gelegenheit: In der Bergkirche Zwingenberg feiert die Seelsorgerin gemeinsam mit dem Kirchenvorstand und Dekan Arno Kreh ab 11 Uhr ihren Abschiedsgottesdienst.

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